Inhaltsverzeichnis
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Mittlerweile sind die meisten Zahnärzte mit den diagnostischen Möglichkeiten und Vorzügen der Digitalen Volumentomografie (DVT) hinlänglich vertraut. Die Zahnärzteschaft bewertet die innovative Technologie positiv und schätzt die Qualität der Aufnahmen für Diagnose und Behandlung, aber auch im Haftungsfall. Man kennt verschiedene Finanzierungsmöglichkeiten sowie deren steuerliche Auswirkungen...
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Da behördliche Kontrollen in den Bereichen Praxishygiene, Instrumentenaufbereitung und Arbeitssicherheit stetig zunehmen, gilt es, sich entsprechend vorzubereiten. Im Folgenden lesen Sie, wie Sie sich, Ihr Team und Ihre Praxis am besten auf eine solche behördliche Begehung vorbereiten und Sicherheit gewinnen.
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Infektionsschutz: Persönliche Schutzausrüstung in der zahnärztlichen Praxis
Marina Nörr-Müller/München
Zum Infektionsschutz des zahnärztlichen Personals gehört in erster Linie die Anwendung der persönlichen Schutzausrüstung. Diese ist immer dann einzusetzen, wenn Mitarbeiter einer Infektionsgefahr ausgesetzt sind. Die Schutzausrüstung muss vom Praxisbetreiber zur Verfügung gestellt werden. Die Mitarbeiter/-innen wiederum sind verpflichtet, die Schutzausrüstung zu tragen.
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Zahnärztliche Instrumente sind Präzisionsgeräte, die einer regelmäßigen Reinigung und Pflege bedürfen. Denn eine hygienisch einwandfreie Aufbereitung ist in jeder modernen Praxis absolut unerlässlich. Liegt der Praxishygiene ein ganzheitliches und gut strukturiertes Konzept zugrunde, lassen sich Prozesse wie die Sterilisation und Desinfektion von Instrumenten unkompliziert in den Praxisalltag integrieren.
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Ein blitzsauberes, ansprechendes Ambiente hebt die Stimmung und wirkt einladend auf den Patienten. In einer freundlichen Umgebung geht die Arbeit gleich leichter von der Hand – solange alle Systeme störungsfrei funktionieren! In die regelmäßige Reinigung und Pflege der Einrichtung sollte deshalb auch stets die Technik im Hintergrund einbezogen werden.
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Mit 3 Zahnärzten, 3 Behandlungszimmern und 12 Stunden täglicher Arbeitszeit im Schichtdienst werden bei uns täglich ca. 30 Patienten behandelt. Zum bestmöglichen Service, den wir unseren Patienten bieten möchten, gehört selbstverständlich auch, dass alles hygienisch einwandfrei ist. Doch bei der großen Menge an Instrumentarium, das bei uns täglich im Umlauf ist, ist die richtige Aufbereitung wirklich eine Heraus-forderung und muss ganz klar überlegt und organisiert sein.
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Die gezielte Reinigung und Desinfektion von Oberflächen in Behandlungsräumen zählt zur Standardhygiene in der zahnärztlichen Praxis. Neben der Händedesinfektion gehört die routinemäßige Flächendesinfektion zur Vermeidung von Infektionen im patientennahen Umfeld selbstverständlich dazu. Da Flächen im patientennahen Bereich Teil der Übertragungskette von pathogenen Keimen sind, kann durch die richtige Oberflächenreinigung und Desinfektion die Verbreitung dieser Keime deutlich verringert werden. Hier kann der Einsatz von z. B. selbstgetränkten Vliestüchern einen entscheidenden Beitrag leisten. Dazu werden die -Bereiche nach dem Infektionsrisiko unterteilt.
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Hygiene und Infektionsschutz spielen in der Zahnarztpraxis schon immer eine große Rolle. Diese bekamen durch die Pflicht der Einführung eines einrichtungsinternen Qualitätsmanagements in jeder Praxis eine noch größere Rolle zugewiesen. Denn die Qualitätsmanagement-Richtlinie vertragszahnärztliche Versorgung des Gemeinsamen Bundesausschusses weist in mehreren Punkten, insbesondere zu den Hygienemaßnahmen, Parallelen zu den Anforderungen der Richtlinie des Robert Koch-Instituts (RKI) auf.
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Im Mund, im Biofilm, halten sie sich günstigenfalls die Waage: die guten und die bösen Keime. Eine solche Symbiose findet sich beim Menschen häufig. Und sie ist gut. Schlecht wird’s dann, wenn sich nur die für den menschlichen Organismus ungünstigsten finden.
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Allseits bekannt ist die Redensart „Wo gehobelt wird, fallen Späne“. Übertragen lässt sich dieses Sprichwort auch auf die Zahnarztpraxis – denn keine Behandlung verläuft ohne daraus resultierende Abfälle. In der Theorie weiß jeder Zahnarzt über die korrekte Entsorgung der Ressource Praxismüll Bescheid. Praktisch hingegen gestaltet sich dieser Prozess in vielen Fällen normabweichend – mit schwerwiegenden finanziellen Folgen für den Praxisinhaber.
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Die Herstellung von Zahnversorgungen hat sich in den letzten Jahren stark gewandelt. Wo vor Jahren Metallkeramik der Standard war, ist es heute Vollkeramik. Materialien wie Zirkonoxid wurden in ihren Eigenschaften so verbessert, dass man mit ihnen heute perfekte ästhetische Ergebnisse erzielen kann. Resultieren aus dieser Tatsache Vorteile für das Dentallabor? Wenn ja, welche sind es und wer profitiert noch davon?
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„CEREC Omnicam Live“ war das Motto der Sirona Presseveranstaltung am 13. September 2012 in Salzburg. Dabei präsentierte der globale Markt- und Technologieführer in der Dentalindustrie das puderfreie Aufnehmen mit der neuen CEREC Omnicam, einer Bewegtbildkamera für das dentale CAD/CAM-System CEREC aus dem Hause Sirona. Zahnärzte können sich ab sofort über intuitive Features freuen und mit der innovativen Kamera eine neue Ära der Bildaufnahme entdecken.
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Interview: „Spannender und interessanter Wandel in der Zahntechnik“
Interview mit Johannes Timmermann und Dirk Müller
Die Themen Digitalisierung und CAD/CAM sind aus jedem modernen sowie zeitgemäßen Dentallabor nicht mehr wegzudenken und nehmen einen hohen Stellenwert ein. Im Interview mit der DENTALZEITUNG sprachen Johannes Timmermann, Fachbereichsleiter Planung und Innenarchitektur, und Dirk Müller, Fachbereichsleiter Labor, über das Dienstleistungsspektrum von Pluradent hinsichtlich Laborplanung- und -einrichtung und gaben einen Ausblick auf zukünftige Trends und Entwicklungen.
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Das ärztliche Spezialisten-Image hat Konjunktur. Auch der ständig wachsende Therapie-Kanon in der Zahnheilkunde und die vielfältigen Fortbildungsthemen für spezielle Behandlungsfelder bieten dem Praxisinhaber die Möglichkeit, Schwerpunkte in seiner Außendarstellung zu setzen.
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Schon in diesem Frühjahr hatte das Zahntechnik-Messejahr ein erstes Highlight zu bieten: Im März begeisterte die Hausmesse TOTAL DENTAL von DeguDent in Hanau fast 900 Besucher. In ganz Deutschland findet diese Erfolgsgeschichte seither ihre Fortsetzung. Seit dem 7. September 2012 bietet DENTSPLY, der Fachhandelsvertrieb von DeguDent, auf den regionalen Messen des Dentalhandels spannende Einblicke. Sierücken das CAD/CAM-Umfeld in den Fokus.
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Aus dem nanokeramisch verstärkten Kunstharz LavaTM Ultimate CAD/CAM-Restaurationsmaterial – einem Anfang 2012 von 3M ESPE eingeführten Produkt einer neuen Werkstoffklasse – lassen sich mit geeigneten CAD/CAM-Systemen definitive Einzelzahnrestaurationen in nur einer Sitzung chairside herstellen.
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Obwohl direkte Restaurationen mit Kompositen in vielen Praxen zur täglichen Routine gehören, zählen unauffällige Restaurationen im Frontzahnbereich auch nach jahrelanger Erfahrung mit diesen Materialien zu den anspruchsvollsten Aufgaben eines Zahnarztes.
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Getreu diesem Motto steht die Münchner Dentalmanufaktur ULTRADENT seit mehr als acht Jahrzehnten für Pioniergeist, Innovationen und Neuentwicklungen auf dem Dentalmarkt. Das Familienunternehmen wird dabei nicht nur wegen seiner ganzheitlichen Fertigung in München-Brunnthal, sondern auch aufgrund der starken Kundenorientierung und -betreuung geschätzt. Zum Firmenjubiläum sprach die Redaktion der DENTALZEITUNG auf der Fachdental Leipzig mit Vertriebsleiter Martin Slavik.
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Wenn es heißt: Fundiertes Fachwissen trifft akribische Forschungsarbeit – dann gehen junge Zahnmedi-ziner und Nachwuchswissenschaftler aus ganz Deutschland und der Schweiz bei der VOCO Dental Challenge in Cuxhaven an den Start. Zur Jubiläums-Ausgabe des renommierten Forschungswettbewerbs, der bereits zum zehnten Mal stattfand, stellten sich elf Teilnehmer mit anspruchsvollen Präsentationen der wissenschaftlichen Herausforderung.
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Die Verwendung von Implantaten ist heutzutage nichts Besonderes mehr. Durch Optimierung der Aufnahme der Abutments am Implantat ist es für jeden Anwender möglich, technisch und optisch ansprechenden Zahnersatz herzustellen. Am Ende steht jedoch immer die Frage, wie der Zahnersatz befestigt werden soll.
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„Jetzt hab ich 30 Jahre gearbeitet und morgen gebe ich einfach den Schlüssel ab, dann geht’s auf in den wohlverdienten Ruhestand“ – So einfach ist es leider schon lange nicht mehr. Frei nach dem Motto „Die Zukunft beginnt jetzt“ widmete sich die diesjährige Dental Cruise daher ausschließlich dem Thema „Praxisabgabe langfristig und sicher planen“.
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Vor über 30 Jahren revolutionierte der französische Zahnarzt Dr. Francis Moyen mit der Patentierung des Radiovisiografiesystems (RVG) die dentale Bildgebung. Die Markteinführung des weltweit ersten digitalen intraoralen Röntgensystems folgte im Jahr 1987 mit dem RVG 25000. Seitdem setzen die RVG-Sensoren von Carestream Dental immer wieder neue Standards bei digitalen intraoralen Aufnahmen.
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Zahnarztpraxen und Dentallabore setzen immer mehr digitale Technologien ein. Und das aus gutem Grund, denn diese bieten mehr Flexibilität, Effizienz und Wettbewerbsfähigkeit. Auch in puncto Qualitätssicherung bietet die Digitalisierung wesentliche Vorteile: Im Vergleich zu analogen Arbeitsmethoden kann im digitalen Workflow die Qualität und Effizienz der Arbeitsprozesse wesentlich verbessert und Fehler durch weniger Schnittstellen vermieden werden.
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Die Professionelle Zahnreinigung, kurz PZR, ist grundsätzlich für jeden Erwachsenen sinnvoll. Sie ist fast schmerzfrei und am Ende bleibt das gute Gefühl, wenn man mit der Zunge über die glatt polierten, sauberen Zähne fährt.