Inhaltsverzeichnis
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Neugründung einer KFO-Praxis - Offenheit und Wärme schaffen Vertrauen
Kristin Jahn/Leipzig, Dr. Jürgen Buken/Gehrden
Im Frühjahr 2010 eröffnete Dr. Jürgen Buken seine neu gegründete kieferorthopädische Praxis in Gehrden bei Hannover. Nach 18 Jahren in einer erfolgreichen KFO-Gemeinschaftspraxis in Hannover wollte er ein neues Projekt realisieren, in das er seine Erfahrungen einfließen lassen könnte. „Bei meinem Praxiskonzept verbinde ich hochwertige Kieferorthopädie mit einem ganzheitlichen Behandlungsansatz und 18-jähriger Erfahrung als Kieferorthopäde“, so Dr. Buken.
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Seit einem knappen Jahr gibt es die Zahnarztpraxis von Dr. Tobias Schön und Dr. Monika Schön in Grafing bei München. Ein spezielles Design mit vielen rundlich gestalteten Elementen sorgt dort für außergewöhnliche Wohlfühlatmosphäre auf 209 m2.
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Die Zahnklinik Ost der Brüder Jürgen und Carsten Öztan im Berliner Bezirk Adlershof konnte am 1. April dieses Jahres ihr einjähriges Bestehen feiern. Die besonders patientenfreundlichen Öffnungszeiten wochentags von morgens 7.00 Uhr bis 2.00 Uhr nachts und am Samstag und Sonntag von 10.00 Uhr bis 2.00 Uhr sprechen besonders engagierte Berufstätige in Vollzeit an, die schnell und ohne lange Wartezeit auch nach 18.00 Uhr behandelt werden wollen und dabei besonders hohe Ansprüche an ihre zahnmedizinische Versorgung haben.
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Dr. Robert Sohlich und Dr. Klaus-Detlef Behrens planten zwei Jahre, bis sie ihre Gemeinschaftspraxis in Kiel eröffneten. Grundriss und Aufteilung des Gebäudes konnten nach eigenen Vorstellungen entworfen werden, da für die Praxis ein Neubau entstand. Im Interview mit der DENTALZEITUNG sprach Dr. Sohlich über die Einrichtung und Ausstattung seiner Praxis.
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Praxisklinik in Oberbayern - Alpenpanorama im Behandlungszimmer
Nancy Reichenbach, M.Sc./Peiting, Kristin Jahn/Leipzig
Die im Januar 2011 neu eröffnete Praxisklinik Pfaffenwinkel im oberbayrischen Peiting liegt mitten im Ortskern der ca. 12.000 Einwohner großen Marktgemeinde. Pünktlich zum 20-jährigen Praxisjubiläum der Zahnarztpraxis von Dr. Olaf Reichenbach trat Tochter Nancy Reichenbach, M.Sc. in die Praxis ein. Mit ihrem Eintritt fand ein Umzug in neue Räumlichkeiten statt.
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Zahnärzte legen großen Wert darauf, dass ihre Patienten während der Behandlung stabil und bequem sitzen. Die eigene Haltung steht oft weniger im Fokus. Dabei ist eine vernünftige Arbeitsposition für jedes einzelne Teammitglied der Praxis mindestens ebenso wichtig. Schließlich arbeitet man hier über viele Jahre mehrere Stunden am Tag. Grund genug, bei einer Investitionsentscheidung in einen neuen Arbeitsplatz auch ergonomische Erwägungen mit zu berücksichtigen. Insbesondere moderne Behandlungseinheiten können durch intelligente Konzepte bei der langfristigen Gesunderhaltung helfen.
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Anwenderbericht: „Eine gute Ausstattung kann keine Geld-verschwendung sein“
Markus Brakel/Düsseldorf
Auch ein Jahr nach Gründung ihrer eigenen Praxis in Bad Salzuflen gerät Zahnärztin Claudia Säger (47) regelrecht ins Schwärmen, wenn sie über ihre beiden Behandlungseinheiten spricht: „Äußere Schönheit und innere Werte sind hier hervorragend vereint.“ Sie hat sich nach sorgfältiger Prüfung für die Planmeca Sovereign entschieden.
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Mitten in der Wiesbadener Innenstadt, in einem Altbau, liegt die Gemeinschaftspraxis der Zahnärzte Dr. Sabine Ramm und Dr. Ulrike Jaskulski-Klein. Die Praxis vertritt einen ganzheitlichen zahnmedizinischen Ansatz und hat sich auf Angstpatienten spezialisiert. Das Wohlbefinden von Patienten und Mitarbeitern und eine darauf abgestimmte Atmosphäre stehen im Vordergrund.
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Auf der 34. IDS in Köln war im März 2011 der Trend nach behandler- und patientenfreundlichen Einheiten deutlich erkennbar. Der amerikanische Hersteller A-dec, bekannt für seine luftbetriebenen Behandlungseinheiten, präsentierte sich auf der Messe auf über 240 m2 mit seinen neuen Produkten. Der Messeauftritt hatte sich schnell herumgesprochen, denn die meisten Besucher kamen auf Empfehlung.
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Die Digitalisierung der dentalen Radiologie und die 3-D-Volumentomografie (DVT) haben in den letzten Jahren verstärkt Einzug in die Praxislandschaft genommen. Die Frage nach der klinischen Indikation dieser Geräte stellt sich kaum noch. Stattdessen tritt die Frage nach der wirtschaftlichen Implementierung dieser Technik in den alltäglichen Praxisablauf in den Vordergrund.
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Die Zahngesundheit der deutschen Bevölkerung in allen Altersgruppen hat sich in den vergangenen Jahren nachweislich verbessert.1 Eng verbunden mit dieser Entwicklung ist ein breites Angebot an Vorsorgemaßnahmen durch das Praxisteam: Zahnarzt, Zahnmedizinische Prophylaxeassistentin (ZMP) und Dentalhygienikerin (DH). Doch wie etabliert man ein tragfähiges Vorsorgekonzept, wenn die räumlichen Möglichkeiten begrenzt sind?
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Interview: Laborgründung - In einem Monat von null auf hundert
Im Interview mit Laborleiter Kay Zischow
Seit einem knappen Jahr wird im Labor Zischow Dental in Hamburg Zahnersatz gefertigt. Gegründet wurde das Labor von Susanne Zischow. Innerhalb nur eines Monats wurden alle Planungen, mit denen ein halbes Jahr vorher begonnen wurde, umgesetzt. Im Interview mit Laborleiter Kay Zischow erfahren wir, wie die Neugründung ablief.
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Bereits vor 15 Jahren gründete Wolfgang Engel sein Dentallabor in Marl. Den aus Platzgründen nötig gewordenen Umzug nutzte der Zahntechnikermeister zur kompletten Neugestaltung des Labors. Das Ergebnis überzeugt durch die Kombination aus Funktionalität, Großzügigkeit und Wohlfühlelementen.
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Traditionshersteller für Praxis- und Laboreinrichtung: Individualität in Serie
Peter Freuding, Stetten (Allgäu)/Marc Brandner, Leutkirch im Allgäu
Ob Labor oder Praxis: Eine qualitativ hochwertige Einrichtung erleichtert nicht nur die Arbeit, sondern sorgt auch für Freude am Arbeitsplatz. Gut geplant ist hierbei schon fast eingerichtet.
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Farbe ist eine physiologische, rezeptorabhängige Sinneswahrnehmung mit stark physikalischer Beeinflussung. Zahnfarbe ist ein komplexes Geschehen aus Wahrnehmung und Reproduktion und zudem ein wesentlicher Faktor bei der Herstellung von ästhetischem und akzeptiertem Zahnersatz.
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Ein flexibler CAD/CAM-Partner für das zahntechnische Labor – diesen Anspruch erfüllt das inLab-System von Sirona seit zehn Jahren. 2001 kam die erste inLab-Maschine auf den Markt und trug seitdem maßgeblich zum wachsenden Markt der computergestützten Restaurationsfertigung bei. Heute können Zahntechniker damit ein breites Spektrum an Indikationen realisieren.
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Kompositexperte Jürgen Freitag verleiht seinen Verblendungen mit Flüssigmassen Individualität und ein natürliches Lichtspiel. Damit kein Detail verloren geht, härtet er die Modellation mit der Angelierlampe an. Wie er dabei schnell zu ästhetischen Ergebnissen kommt, verrät Freitag im Interview mit der Dentalzeitung.
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Anwenderbericht Glasionomere - Ästhetische und zuverlässige Füllungen für jeden Geldbeutel
ZA Kay Kischko/Wolgast
In unserer Gemeinschaftspraxis versuchen wir, jedem Patienten in seiner persönlichen Situation gerecht zu werden. Daher läuft bei uns eine Behandlung selten genau gleich ab. Es ist das Wichtigste, abzuschätzen, was für den Patienten das Beste ist. Wir versuchen täglich, der persönlichen Situation der Patienten flexibel zu begegnen, besonders in der konservierenden Zahnheilkunde. Die Patientenspanne in unserer Praxis reicht vom eher anspruchslosen Arbeiter bis hin zum gehobenen Manager, sodass wir jeden Tag zwischen verschiedenen physikalischen und ästhetischen Ansprüchen und den finanziellen Möglichkeiten der -Patienten agieren. Wir sind froh darüber, dass wir mit den modernen Glasionomeren gute und klinisch -erprobte Füllungsmaterialien für viele unserer Patienten gefunden haben.
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Interview: „Piezo-Gerät schneidet sehr gut ab!“
Sven Pentzek, Landsberg am Lech im Interview mit der DENTALZEITUNG
Seit Zahnarzt Sven Pentzek aus Landsberg am Lech sich auf oralchirurgische Eingriffe spezialisiert hat, haben konventionelle Behandlungsformen für ihn den Reiz verloren. Ob 8-er-Entfernung, Sinusbodenelevation oder eine komplizierte Kieferkammspaltung: Er möchte seinen Patienten vor allem wieder zu mehr Lebensfreude und Kaukraft verhelfen. Seitdem er mit dem Piezotome 2 von Satelec arbeitet, ist Knochenchirurgie für ihn jedenfalls keine Knochenarbeit mehr, sondern ein präzises und komfortables „Schneide-Vergnügen“, wie er im Interview mit der DENTALZEITUNG berichtet.
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Auf dem Dentalmarkt wird eine große Anzahl von Composite-Materialien angeboten, die sich für unterschiedlichste Indikationen innerhalb der Füllungstherapie eignen. Die einen werden aufgrund ihrer positiven physikalischen Eigenschaften vornehmlich im Seitenzahnbereich eingesetzt, andere finden vor allem im Frontzahnbereich Anwendung, weil sich mit ihnen besonders ästhetische Resultate erzielen lassen. Die erhältlichen Materialien unterscheiden sich hinsichtlich ihrer Handhabung und Verarbeitungseigenschaften, dem Preis sowie dem Farbangebot deutlich, sodass es für den Zahnarzt schwierig ist, eine geeignete und wirtschaftlich sinnvolle Auswahl an Produkten für seine Praxis zu wählen.
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Die IDS 2011 hat erneut deutlich gemacht, dass Produkte angefasst und ausprobiert werden müssen, um sie beurteilen zu können. Neben den über 100.000 Besuchern waren auch über 900 Journalisten auf der IDS 2011 vor Ort, um kompetent über die Branche berichten zu können. Da man nie gut genug informiert sein kann, bot Carestream Health 13 Fachjournalisten an Bord der Color Magic auf der Fahrt von Kiel nach Oslo im Juli noch einmal exklusiv die Möglichkeit, den Kodak-Produkten mit kritischen Fragen und Anwendungstests auf den Zahn zu fühlen – die DENTALZEITUNG war dabei.
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An der Entwicklung zeigt sich der Fortschritt - Besichtigung eines privaten Dentalmuseums
Katrin Kreuzmann, Kristin Jahn/Leipzig
Im idyllischen Adelheidsdorf bei Hannover befinden sich wahre Schätze aus der Geschichte der Zahnmedizin. Wolfgang Upmeier, Direktor und Prokurist bei Henry Schein Dental und Beiratsmitglied der DENTAL-ZEITUNG, sammelt hier seit über 40 Jahren dentale Fundstücke, die die Zeit überdauert haben und die Geschichte der Zahnmedizin lebendig halten. Die Redaktion der DENTALZEITUNG folgte der Einladung zu einer exklusiven Besichtigung.
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Auf den ersten Blick erscheint das Qualitätsmanagement einer Zahnarztpraxis vor allem als enormer formaler Aufwand. Der konkrete Nutzen ist angesichts der komplexen rechtlichen Vorgaben zunächst unklar. Praxisinhaber und QM-Beauftragte sollten sich von den formalen Regelungen aber nicht vorschnell abschrecken lassen. Denn richtig eingesetzt ist das Qualitätsmanagement ein vielseitiges und effizientes Management-Tool, mit dem sich alle wichtigen Strukturen und Prozesse in einer Praxis verbessern und vereinfachen lassen.
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Planung und Innenarchitektur - Praxisübernahme: Darauf kommt es an!
Fernanda Dias/Offenbach, Heide C. Mühlmeister-Krause/Hannover
Eine Praxisübernahme bringt für Existenzgründer ganz besondere Herausforderungen mit sich. Denn im Gegensatz zu einer Neugründung übernimmt der Praxis-Abnehmer nicht nur die Praxisräume, sondern -meistens auch die Patienten seines Vorgängers. Und die sind an die bisherige Praxis und ihren Service -gewöhnt. Wie aber schafft man den Spagat zwischen bestehendem und eigenem Praxiskonzept? Und wie spiegelt sich das in der Praxisgestaltung wider?
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In wenigen Tagen startet einer der erfolgreichsten Aktionstage in Deutschland: der „Tag der Zahngesundheit“. Auch kurzfristig können Sie den 25. September 2011 in Ihrer Praxis oder in Ihrem Labor noch zu einem besonderen Ereignis für Ihre Patienten machen. Die Initiative proDente unterstützt Sie bei Ihrem Schritt in die Öffentlichkeit. Starten Sie mit unserer Hilfe Aktionen, von denen man spricht...