Inhaltsverzeichnis
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Geht es um die Wurzelkanalbehandlung, kommt der Trocknung ein hoher Stellenwert hinsichtlich der Erfolgsgarantie zu. Bisher war diese meist mit einem erheblichen Material- und Zeitaufwand verbunden. Durch die Anwendung der neuen Absaugkanülen von ColtEne/Roeko ist es uns gelungen, den Behandlungsprozess diesbezüglich zu optimieren.
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Seit über 50 Jahren begleitet die altbewährte Methode den Praxisalltag, aber ganz unumstritten ist -sie nicht. Benannt wurde sie nach dem Schweizer Zahnarzt Dr. Angelo Sargenti (1917–1999) und beruht auf der Annahme, dass es nur einem Gas möglich ist, alle Verzweigungen des Wurzelkanalsystems zu erreichen. Im Interview sprach Dr. Robert Teeuwen über die Anwendung dieser Endotechnik und seine Erfahrungen.
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Das Zahnwurzelsystem besteht bekannterweise aus den Hauptkanälen, die sich immer weiter bis in kleins-te Mikrokanälchen verästeln. Selbst mit modernster Technik können rein mechanisch nicht alle dieser kleinsten Verästelungen therapiert werden, und auch bei strikter Einhaltung der Spülprotokolle bleibt die Frage offen, ob wirklich alle Mikrokanälchen erreicht werden. Daher gibt es eine Vielzahl ergänzender und alternativer Optionen. Eine in der Praxis bewährte Methode, mit der auch viele, scheinbar aussichtslose Zähne noch therapiert und somit erhalten werden können, ist die Depotphorese® mit Cupral®.
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Wurzelkanalaufbereitung: SafeSiders are good 4u – Eine effektive Kanalaufbereitung
Dr. med. dent. Hans H. Sellmann/Nortrup
Die Amis haben manch seltsame Gewohnheiten. Aber egal, ob Sie Obiges als Kofferwort, Anagramm oder sonstiges Wortspiel betrachten – sicher haben Sie es schnell entschlüsselt. Jedoch abgesehen vom Drang zur Verkürzung: Die reine Namensfindung und -benennung der innovativen Endo-Feilen von EDS, Essential Dental Systems, ist schon grandios.
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Interview: Japanische Präzision
Dr. Ulrike Oßwald-Dame/Bad Homburg sprach mit Oscar von Stetten/Stuttgart
Oscar Freiherr von Stetten begann seine zahnärztliche Tätigkeit 2001 in Stuttgart, bevor er sich dort 2003 in eigener Praxis niederließ. Mit den Schwerpunkten mikroskopgestützte Zahnerhaltung und Endodontie hat er sich und sein Schaffen einer optimalen Therapie unter Verwendung neuester Technologien und Verfahrensweisen verschrieben. Deshalb setzt er im Rahmen seiner Behandlungen seit einiger Zeit auch das Winkelstück TorqTech CA-10RC von Morita ein. Im Interview erläutert Oscar von Stetten, welche Merkmale für ihn ein optimales Winkelstück aufweisen muss und welche er im TorqTech verwirklicht sieht.
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Wurzelkanalbehandlungen: 20 Tipps und Tricks in der Endodontie
Dr. med. dent. Dieter Deußen, MSc., MSc., MSc.
Dieser Artikel richtet sich an den Allgemeinzahnarzt, der mit wenig Mehraufwand und geringen Investitionen eine sehr gute Langzeitprognose für seine Wurzelkanalbehandlungen erzielen möchte. Das Ziel dabei ist diebestmögliche Desinfektion des Wurzelkanals und die Verhinderung einer Reinfektion. Wird dies eingehalten, kann man einen großen Teil der Zähne erfolgreich behandeln. Weniger wird hier auf die Aufbereitungssysteme eingegangen, da mittlerweile alle gängigen Systeme die Wurzelkanäle gut aufbereiten.
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Die Aufbereitung zahnärztlicher Turbinen, Hand- und Winkelstücke erfordert mehr als nur ein bisschen -„außen Abwischen“ und einen Spritzer Öl. Nur durch eine umfassende Säuberung und Desinfektion dieser Übertragungsinstrumente kann eine Verbreitung von pathogenen Keimen in der Zahnarztpraxis vermieden werden.
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Aufgrund charakteristischer Werkstoffeigenschaften (z.B. chemische Haftung1, Fluoridfreigabe2, kariespräventive Wirkung3) kommen Glasionomerzemente (GIZ) als zahnärztliche Füllungsmaterialien in einem bestimmten Indikationsbereich zum Einsatz. Die Merkmale von GIZ sind auch der Grund dafür, dass sie -bevorzugt für minimalinvasive Therapieansätze und die Behandlung nach ART-Technik (Atraumatic Restorative Treatment) eingesetzt werden.
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Der 52-jährige Patient stellte sich mit einer seit einem Monat bestehenden unspezifischen Überempfindlichkeit im hinteren zweiten Quadranten bei mir vor. Die Schmerzen traten vor allem bei Kältereizen auf. Sie traten nicht intermittierend oder nachts auf und waren nicht pochend. Der Patient rechnete mit einer Extraktion des Zahns 24 und wünschte diese, da er kürzlich von einem anderen Zahnarzt eine Füllung erhalten hatte. Es wurden keine extraorale Entzündung oder intraorale Paruli oder Ableitungsfisteln festgestellt.
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Gerade beim Austausch großer, schadhafter Füllungen mit Sekundärkaries wird die präparierte Kavität oft sehr extensiv. Bisher war hier in vielen Fällen eine indirekte Versorgung klar indiziert. Das galt insbesondere für den Seitenzahnbereich, der hohen Kaukräften ausgesetzt ist. Doch der frühere Branchenspott „Plastikkrone“ für große direkte Kompositversorgungen von Seitenzähnen ist längst einer differenzierteren Betrachtung gewichen.
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Genauso wie man als Zahnarzt keineswegs den Patienten nur (zahn-)medizinisch und zahntechnisch auf der Höhe des Fortschritts versorgt, sondern auch ein Unternehmen führen muss, genauso hat sich der Fachhandel von der Produktberatung und dem Materialverkauf zum Allround-Dentaldienstleister weiterentwickelt.
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Bei der zirkondioxidverstärkten Lithiumsilikatkeramik, kurz ZLS, handelt es sich um einen neuen glaskeramischen Hochleistungswerkstoff mit exzellenten Eigenschaften wie hoher Festigkeit und Verlässlichkeit. Die VITA Zahnfabrik stellt dieses Produkt unter dem Namen VITA SUPRINITY dem Markt zur Verfügung.
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Vollkeramisches Gesamtkonzept: Die richtige Keramikwahl für die Vollkrone
Dr. Christian Ehrensberger/Frankfurt am Main
Vollkeramisch vorausdenken – damit kann der Zahntechniker als Werkstoffspezialist beim Zahnarzt und beim Patienten punkten. Seit dem vergangenen Jahr lassen sich selbst umfangreiche prothetische Ver-sorgungen mit zwei Materialien vornehmen: mit Zirkonoxid und dem neuen zirkoniumoxidverstärkten Lithiumsilikat. Welches davon eignet sich nun am besten für welche Indikation?
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Die Versorgung von oberen Frontzähnen stellt Behandlerteams immer wieder vor neue Herausforderungen. Das Team muss Kriterien wie Ästhetik, Funktion und Festigkeitswerte fallbezogen erkennen und umsetzen. Im beschriebenen Fall lagen bei der jungen Patientin durch eine Nichtveranlagung des Zahnes 11 Defizite im funktionellen und ästhetischen Bereich vor.
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Für ästhetisch anspruchsvollen festsitzenden Zahnersatz ist nicht nur der Zahnarzt gefordert, sondern von entscheidender Wichtigkeit ist die Zusammenarbeit von Zahnarzt und Zahntechniker. Der Zahntechniker kann immer nur so gut sein wie das Material ist, welches ihm vom Zahnarzt angeliefert wird.
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Wir sind eine Zahnarztpraxis in der Lutherstadt Wittenberg, die seit ca. 20 Jahren ausgeprägt prophylaxeorientiert arbeitet. Für unsere Patienten, die schon viele Jahre routinemäßig zur Prophylaxe kommen, ist das Thema Karies fast nicht mehr von Bedeutung. Gingivarezessionen dagegen sind immer häufiger zu beobachten.
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Unter dem Motto „Biofilm-Management – Schlüssel zur Mundgesundheit“ bereitet Oral-B der Prophylaxe eine große Bühne in der repräsentativen Jahrhunderthalle in Frankfurt am Main. Am 21. März 2014 informieren -renommierte Experten in praxisnahen Vorträgen über den letzten Stand der häuslichen und professionellen Vorsorge. Abgerundet wird das Ereignis durch ein Abend-Event der Extra-Klasse mit Spitzenmoderator Kai Pflaume. Wer dabei sein möchte, sollte sich beeilen, da nur noch -wenige Plätze frei und die begleitenden Workshops -bereits ausgebucht sind.
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„Ob wir es gut finden oder nicht: Die digitale Zukunft hat begonnen und es gilt, sich dieser zu stellen“ – mit diesen Worten beendete Henry Schein Inc. CEO und Chairman of the Board Stanley M. Bergman seine Eröffnungsrede am 28. Januar 2014 anlässlich der vierten Nationalen Vertriebstagung in Berlin. Worte, die die aktuellen Entwicklungen im Dentalmarkt auf den Punkt bringen und verdeutlichen, dass die Zukunfts--fähigkeit von Praxen und Laboren stark von deren Digitalisierungsgrad abhängig sein wird.
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Unter dem Titel „Dentale Zukunft 3.0 – Impulse aus Wissenschaft und Praxis“ findet in Seeheim-Jugenheim vom 16. bis 17. Mai 2014 das erste Pluradent Symposium statt. Es bietet die Möglichkeit, sich über neue wissenschaftliche Erkenntnisse und Technologien zu informieren und neueste Innovationen aus den vernetzten zahnmedizinischen und zahntechnischen Fachdisziplinen der modernen Zahnheilkunde zu erleben. Im Interview mit der DENTALZEITUNG sprach Uwe Jerathe, Vorstand der Pluradent, über das bevorstehende Symposium sowie dessen Hintergründe und gab einen Ausblick auf die Veranstaltung.
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Dr. Clifford J. Ruddle, einer der weltweit führenden Endodontologen, gastierte auf Einladung von DENTSPLY Maillefer im Herbst letzten Jahres in Frankfurt am Main. 70 Teilnehmer erlebten einen Tag mit wertvollen Tipps, mit überraschenden Innovationen und voller Leidenschaft für die Fachdisziplin – von der Präparation des Gleitpfades über die maschinelle Aufbereitung des Wurzelkanals mit Nickel-Titan-Instrumenten bis hin zur thermoplastischen Obturation.
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Im Arbeitsumfeld jedes Zahnarztes sind sie allgegenwärtig: eine Vielzahl von Geräten und Instrumenten, welche zur Effizienz der Behandlung am Patienten beitragen. Nur wenige Nutzer wissen jedoch, welche Köpfe hinter einer Marke und den damit verbundenen Wertephilosophien stecken – Menschen, die maßgeblich zum Erfolg eines Unternehmens beitragen. Die Redaktion der DENTALZEITUNG hat bei KaVo einmal genauer hingehört und präsentiert: ein Porträt – mal anders!
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Eine Vielzahl von Zahnärzten steht der kosmetischen Zahnaufhellung skeptisch bis kritisch gegenüber. Zu sehr hat sich eine Reihe von Vorurteilen im persönlichen Empfinden verankert, die es der Kunst des strahlenden Lächelns verwehren, sich im Praxisportfolio wiederzufinden. Zu tief sitzen Klischees im Kopf, die der Behandler irgendwann einmal aufgeschnappt hat. Schade eigentlich, gibt man nicht nur einer Behandlungsmethode keine Chance, sondern man verzichtet damit gleichzeitig auf ein effizientes und wirtschaftliches Praxisstandbein. Warum die Frage nach den schönen ODER gesunden Zähnen der Vergangenheit angehört, zeigt der nachfolgende Beitrag.
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Jedes Jahr erkranken rund 350.000 Menschen in Deutschland neu am sogenannten „Altersdiabetes“. Dabei ist der Begriff nicht mehr nur im hohen Alter anzusiedeln. Altersdiabetes ist auch für 30- oder 40-Jährige längst keine Seltenheit mehr. Ist die Diagnose Diabetes allein bereits ernst genug, kommen erhebliche Folgen hinzu. Die meisten Menschen verbinden diese Risiken jedoch nicht direkt mit der Krankheit. So sind „Zuckerkranke” ...