Inhaltsverzeichnis
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Kopfschmerzen, Nackenschmerzen oder Ohrenschmerzen werden von Patienten oftmals nicht in Zusam menhang mit dem Zahnarzt gebracht. Vielmehr denken Patienten an schöne, weiße Zähne oder das perfekte Lächeln, wenn es um einen Besuch in der Zahnarztpraxis geht. Umso wichtiger erscheint es daher, dass der Behandler nicht nur die primären Wünsche der Patienten beachtet, sondern bereits in der Anamnese Krankheitssymptome abfragt, die mit dem craniomandibulären Themenkreis assoziiert werden können und müssen. Nur so kann eine langfristig funktionierende Lösung für die Patienten gefunden werden.
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Zahntechnik ist Imitationskunst, damit nur der Patient weiß, dass seine Zähne künstlich sind, und er sie als die eigenen empfindet. Damit verdienen wir unser Geld und machen alle ein bisschen glücklicher: Patienten, Zahnärzte und auch uns selbst. Anerkennung dafür ist Motivation für unsere Kunden und uns. Sie fällt nicht vom Himmel, ist hart erarbeitet, mitunter mühevoll errungen zwischen Praxis und Labor, mit gegenseitigem Vertrauen in die Kompetenz des anderen bei der Behandlungsplanung, dem gewählten Vorgehen, den verwendeten Werkstoffen sowie den angewandten Behandlungs- und Fertigungsverfahren.
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Amelogenesis imperfecta – Behandlung einer Funktionsstörung mittels Bisslageveränderung
Dr. Sven Egger, M.Sc., ZTM Christian Berg
In diesem Beitrag wird die Behandlung einer Patientin (35 Jahre) mit guter allgemeiner Gesundheit vorgestellt. Die Ausgangssituation in diesem Patientenfall zeigt eine parafunktionell (Zähneknirschen) und erblich (Amelogenesis imperfecta) kompromittierte Frontbezahnung.
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Adhäsiv befestigte keramische Frontzahn-Veneers, wie wir sie heute kennen, existieren seit fast vier Jahrzehnten. Dennoch ist zu beobachten, dass diese Therapieform nach wie vor im Angebotsspektrum vieler Praxen hierzulande noch nicht den Stellenwert erlangt hat, der ihr zustünde. Hierfür ist sicher eine Mehrzahl von Gründen verantwortlich. Infrage kommen unter anderem eine möglicherweise ungenügende Ausbildung im hiesigen Hochschulsystem oder eine zu Unrecht vermutete Komplexität der Methodik, aber auch die mangelnde Kenntnis des Indikationsspektrums und relativ breiten Einsatzgebietes sowie das Fehlen von eigenem Know-how oder entsprechenden Kompetenzen des zahntechnischen Partners. Schließlich existieren auch alltägliche bewährte Alternativen mit direktem Komposit oder Vollkronen.
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Verbesserte Materialien und Instrumente ermöglichen heute natürlich wirkende Zahnfüllungen. Die moder nen Kompositsysteme haben ähnliche optische Merkmale wie die Zahnsubstanz, die sie ersetzen. 1 Aus Kompositen mit dunkler Opazität und Fluoreszenz lässt sich das Dentin gut reproduzieren. 2 Der Schmelz wird am besten durch Materialien mit höherer Transluzenz und Opaleszenz ersetzt, die der Zahnoberfläche ein realistisches Aussehen verleihen. 3 Bei einer Schichtung mehrerer, bezüglich Farbton, Sättigung (Chroma) und Helligkeit unterschiedlicher Farben wirkt der Zahn stärker dreidimensional. 4 Es gibt hier verschiedene Techniken, d. h. die Komposite können in zwei, drei oder mehr Schichten appliziert werden. Mehrere Sys teme zur Verfügung zu haben, kann vorteilhaft sein.
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Insbesondere kompliziert aufgebaute Matrizen für Seitenzahnfüllungen bewirken bei der hygienisch korrek ten Aufbereitung und der wiederverwendungsgerechten Vorbereitung einen zeitaufwendigen und arbeits intensiven Handlungsablauf. Der Einsatz von geeigneten Einmalmatrizen kann diese Problematik durchaus kostenneutral lösen.
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Gibt es bei der Berechnung und der Erstattung von ästhetischen Zahnbehandlungen Besonderheiten? Gerade die Kostenerstatter verweigern die Erstattung häufig mit der Begründung, die Leistungen seien ästhetischer Natur. Hier muss aber genauer hingeschaut werden.
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Ein Zahnarzt ist schon lange nicht mehr nur Mediziner, er ist Unternehmer. Im Zeitalter der Digitalisierung ist die Präsenz im Internet ganz entscheidend. Längst suchen Patienten sich ihren Zahnarzt auch über dessen Website aus. Will man die Aufmerksamkeit potenzieller neuer Patienten nicht nur erregen, sondern auch fesseln, ist eine ganz gezielt gestaltete Homepage entscheidend. Hier wird der Blick in die Praxisräume immer wichtiger. Die Praxis Dr. Ripka & Kollegen ist dafür bestens ausgestattet. Auf ihrer Internetseite gibt es eine 360grad-Tour durch die Räumlichkeiten. Die Belohnung für den ersten Platz beim ZWP Designpreis 2017.
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Am 15. und 16. Juni 2018 lädt die Deutsche Gesellschaft für Kosmetische Zahnmedizin e.V. (DGKZ) und die Internationale Gesellschaft für Ästhetische Medizin e.V. (IGÄM) zum gemeinsamen Kongress für Ästhetische Chirurgie und Kosmetische Zahnmedizin nach Lindau ein. Die IGÄM und DGKZ veranstalten ihre Jahrestagungen als interdisziplinären Gemeinschaftskongress. Seminare zur Hygiene- und QM-Beauftragten richten sich an das Praxisteam.
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Im Rahmen der 15. Jahrestagung der Deutschen Gesellschaft für Kosmetische Zahnmedizin e.V. (DGKZ) in Lindau haben die Teilnehmer auch die Möglichkeit, sich zusätzlich zur Kosmetischen Zahnheilkunde in den Themenfeldern Hygiene und Qualitätsmanagement weiterzubilden. Die OEMUS MEDIA AG bietet dafür Seminarreihen mit namhaften Referenten an, die im Folgenden vorgestellt werden.
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Am 1. September 2017 hieß es zum fünften Mal Leinen los für den Rockliner. An Bord waren zweieinhalbtausend Musikfreunde, die gemeinsam mit Udo Lindenberg und dem Panikorchester in See stachen. Das erste Ziel der Odyssee war Aarhus. Von dort ging es nach Göteborg, Kopenhagen und zurück nach Kiel. Der Rockliner legte 2010 erstmals ab. Die Vision einer Verbindung von Seefahrt und Rock 'n' Roll wurde wahr und ist bis heute lebendig (Abb. 1).
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Wie beim Gesang gilt auch für die Malerei: Jeden Tag denkt man darüber nach, wie man die Technik perfektionieren kann und muss. Der Maler und Opernsänger ist niemals am Ziel. Beide sind getrieben von dem Drang nach kreativem Vorwärtskommen, von ihrer Kunst, von der steten Perfektionierung der Technik. Dabei stehen sie in stetigem Zwiespalt: Auf den Erfolg hinzuarbeiten, das Hoch des Erfolgs auszuleben, um dann wieder von vorne zu beginnen. Das erleben auch der dänische Maler Mads Svendsen-Merbeth und seine Frau, Kammersängerin Ricarda Merbeth.