Inhaltsverzeichnis
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Totalprothetik ist seit vielen Jahren das ungeliebte Stiefkind in der Ästhetischen Zahnmedizin. Hip sind andere Themen, wie Veneers, Bleaching, Implantate und Ähnliches. Hier werden die Patienten in den Praxen umfassend über die Möglichkeiten der verschiedenen Versorgungen mit Konzepten wie Vorher-Nachher-Fotos, Wax-up/Mock-up, Digital Smile Design aufwendig beraten. Im Gegensatz dazu findet bei der Versorgung mit Totalprothesen in den meisten Praxen fast keine Beratung über die unterschiedlichen ästhetischen Möglichkeiten, wie hochwertige Zahngarnituren, phonetische Aufstellungen oder die absolut perfekte ästhetische Gestaltung der Gingiva, statt....
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Diastemataschluss und Zahnformkorrektur mittels adhäsiv befestigter Keramikveneers
Dr. Navid Jalilvand, M.Sc., Dr. Sahar Hajilou, M.Sc.
Ästhetisch motivierte Behandlungen prägen zunehmend den zahnärztlichen Alltag. Neben einer perfekten Ästhetik äußern Patienten zunehmend den Wunsch nach minimalinvasiven Therapiemöglichkeiten. Adhäsiv befestigte Keramikveneers stellen eine substanzschonende Therapieoption zur Versorgung von verfärbten, kariösen, frakturierten oder fehlgestellten Zähnen dar. Zugleich ermöglichen sie herausragende ästhetische Ergebnisse, wodurch sie von natürlichen Zähnen häufig nicht zu unterscheiden sind.1
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Der natürliche Erhalt des Emergenzprofils – Prävention statt Rekonstruktion
Dr. Umut Baysal, Dr. Arzu Tuna
Die implantologische Versorgung von Einzelzahnlücken in der ästhetischen Zone unterliegt einer strengen Beurteilung. Objektivierbare Kriterien wie der „Pink and White Esthetic Score“wurden erarbeitet1, 2 und der Fokus wissenschaftlicher Arbeiten überwiegend auf die Rekonstruktion der Hart- und Weichgewebe gelegt. Diese Konzepte basieren jedoch auf dem Prinzip der Geweberekonstruktion nach Gewebeverlust. Folgende Kasuistik verfolgt den Ansatz der Prävention von Resorptionsprozessen nach Zahnextraktion.
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Die hohen mechanischen und ästhetischen Anforderungen an adhäsive Füllungsmaterialien sind Anwendern bekannt. Doch welche Aspekte spielen bei der Materialwahl in der Praxis eine entscheidende Rolle – und was ist mit diesen Werkstoffen möglich? Dr. Florian Klumpp hat mit G-ænial ein Komposit gefunden, das seinen Ansprüchen gerecht wird: Es kombiniert einfaches Handling (auch in der Farbwahl) mit einer hervorragenden Farbadaption. Wie das folgende Fallbeispiel zeigt, gelingen damit auch anspruchsvolle Frontzahnversorgungen.
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Von der Komplexität zur Einfachheit: Herstellung einer umfangreichen vollkeramischen Versorgung im Ober- und Unterkiefer
Dr. Tetsuya Uchiyama, Michiro Manaka
In dieser Dokumentation, welche mit dem IPS e.max Smile Award 2016 ausgezeichnet wurde (Siegerfall „Asien, Pazifik“), wird eine Therapie mit zahn- und implantatgestützten Versorgungen beschrieben. Beispielhaft ist, wie aus der zunächst komplexen Ausgangssituation eine „einfache“ Basis und eine einheitliche farbliche Grundlage für die Herstellung vollkeramischer Restaurationen geschaffen wurden.
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Schön ist, wer schöne Augen und schöne Zähne hat. Denn darauf fällt der Blick des Betrachters zuallererst. Die Proportionen müssen stimmen und ein harmonisches Ganzes ergeben. Was die Zähne anbetrifft, so hat die Dentalindustrie in den vergangenen Jahrzehnten eine Reihe innovativer Verfahren und Produkte geschaffen, die den Abstand zwischen einem hohen Ideal und der erreichbaren Realität immer stärker schwinden lassen. Dazu zählen moderne Diagnose- und Therapieoptionen (z. B. Gesichtsscanner, implantologisches Backward Planning, gesteuerte Geweberegeneration) und insbesondere keramische Werkstoffe. Einen umfassenden Überblick verschafft sich der Messebesucher auf der Internationalen Dental-Schau vom 21. bis 25. März 2017 in Köln.
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Nachdem das Zahnarztehepaar Dr. Silvia und Dr. Christian Fuchs bereits seit etlichen Jahren in getrennten Praxisgemeinschaften in der 1.200 Jahre alten Donaumetropole Ingolstadt tätig war, entstand bei beiden der Wunsch, noch einmal ein gemeinsames, neues Praxisprojekt auf die Beine zu stellen.
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Die 14. Jahrestagung der Deutschen Gesellschaft für Kosmetische Zahnmedizin e.V. (DGKZ) findet am 5. und 6. Mai 2017 in Hamburg statt. Die 2003 gegründete Fachgesellschaft setzt bei der Programmgestaltung und Themenauswahl auf die interdisziplinären Aspekte eines gesamtgesellschaftlichen Trends – dem Streben nach Vitalität und Schönheit. In diesem Zusammenhang findet die Tagung auch in Verbindung mit dem bereits zum zweiten Mal von der DGKZ und der Internationalen Gesellschaft für Ästhetische Medizin e.V. (IGÄM) veranstalteten „Praxis & Symposium – Das schöne Gesicht“ statt. Als weiterer interdisziplinärer Bestandteil runden die MUNDHYGIENETAGE 2017 die Veranstaltung ab. Die Veranstaltungen haben sowohl gemeinsame als auch getrennte Programmteile.
Somit findet sich für jeden Teilnehmer ein geeigneter Weiterbildungsfokus.
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Le Mans Classic – The Leading Vintage Car Racing Event
Prof. inv. (Universität Sevilla) Dr. Martin Jörgens
Das an der Sarthe gelegene französische Le Mans wurde bereits im Jahre 1923 das Zentrum des Rennsports. Damals wurde das 24-Stunden-Rennen von Le Mans geboren, welches über die Jahre auch fester Bestandteil der Markenweltmeisterschaft wurde. Seitdem jagen alljährlich Werksteams und Privatfahrer der begehrten Trophäe nach, welche in zahlreichen unterschiedlichen Klassen gewertet wird.
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In den vergangenen Jahren hat LUMAS die Vielfalt der zeitgenössischen Fotografie online und in über 40 LUMAS-Galerien weltweit für einen immer größer werdenden Kreis von Kunstbegeisterten und jungen Sammlern zugänglich gemacht. Mehr als 2.000 Arbeiten von 230 etablierten Künstlern und Newcomern liefern einen umfassenden Einblick in die zeitgenössische Kunst- und Designszene. Die Werke bei LUMAS sind als handsignierte Originale in limitierten Auflagen von meist 75 bis 150 Exemplaren zu fairen Preisen erhältlich.