Inhaltsverzeichnis
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Editorial
Prof. Dr. Hendrik Meyer-Lückel, Klinik für Zahnerhaltung, Präventiv- und Kinderzahnmedizin zmk – Zahnmedizinische Kliniken Bern, Universität Bern, Schweiz
Die ästhetische Korrektur einzelner oder auch mehrerer Zahnhartsubstanzveränderungen stellte früher zumeist ein recht invasives und auch kostenintensives Unterfangen dar. Selbst kleinere farbliche Korrekturen wurden schon aufgrund der beschränkten technischen Eigenschaften der damals zur Verfügung stehenden Materialien oftmals unter ausgeprägter Zahnhartsubstanzschädigung versorgt...
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Die Schönheit von Gesichtern ist von besonderer Bedeutung, denn sie haben einen besonderen Stellenwert in der zwischenmenschlichen Kommunikation: Gesichter drücken Emotionen aus und haben daher automatisch eine hohe Wertigkeit. Der Wunsch vieler Patienten nach Ästhetik ist heute gefragter denn je. In diesem Artikel werde ich einen multidisziplinären Fall von Engstand vorstellen.
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Minimalinvasive ästhetisch-funktionelle Versorgung bei Nichtanlagen und hypoplastischen (Milch-)Zähnen
ZÄ Lara Sommer, Dr. Marcus Striegel, ZTM Martin Toennies
Immer häufiger kommen Patienten mit multiplen Nichtanlagen oder dysmorphen Zähnen mit dem Wunsch nach einer ästhetisch ansprechenden, aber minimalinvasiven und gleichermaßen möglichst schnellen und schmerzfreien Behandlung in die Praxis. Besonders bei nicht angelegten Zähnen im sichtbaren Frontzahnbereich stehen betroffene Patienten oftmals unter hohem Leidensdruck und suchen nach Alternativen zu invasiven Implantatoperationen. Der folgende Fachbeitrag stellt eine minimalinvasive Versorgung bei multiplen Nichtanlagen und persistierenden Milchzähnen dar.
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Der Patientenwunsch nach einer schnellen und ästhetischen Restauration nimmt immer mehr zu. Viele Patienten sind gut informiert und wissen um die Möglichkeiten der Digitalen Zahnheilkunde beziehungsweise der Chairside-Behandlung. Für das Herstellen einer Single-Visit-Restauration gibt es verschiedene Werkstoffe. Im folgenden Beitrag wird die Restauration mittels des vollständig kristallisierten CAD/CAM-Blocks aus Lithium-Disilikat Initial™ LiSi Block (GC) anhand eines Patientenfalls vorgestellt.
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Mit 296,85 Quadratkilometern ist der Nationalpark Plitvicer Seen in Kroatien nicht nur der größte Nationalpark des Landes, sondern auch Südosteuropas. Der 1949 gegründete Park befindet sich an der Grenze zu Bosnien und Herzegowina im Karstgebiet. 1979 wurde er in das UNESCO Weltnaturerbe aufgenommen. Die Seen des Parks umfassen zwei Quadratkilometer, die größten und gleichzeitig tiefsten sind Prošcansko jezero (37 Meter) und Kozjak (47 Meter). 16 Seen sind im Nationalpark zu finden. Für Wandertouristen stehen sieben Programme und vier Bergpfade bereit, um die Seenlandschaft zu erkunden. Der Park ist ganzjährig geöffnet.
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Schöne Zähne sind das eine, aber sie werden nur dann langfristig erhalten, wenn die Gingiva gesund und stabil ist. Denn letztlich macht ein gesundes Zahnfleisch ein schönes Lächeln aus. Die Deutsche Gesellschaft für Kosmetische Zahnmedizin e.V. (DGKZ) widmete sich in ihrer 18. Jahrestagung im Rahmen des Hamburger Trios am 13. und 14. Mai daher besonders der rot-weißen Ästhetik.
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Nach dem 20. Designpreis-Jubiläum im vergangenen Juli eröffnen wir eine neue Bewerbungsrunde. Ihre Praxis ist ein Schmuckstück? Egal, ob besondere Materialien oder spezielle Formgebung, ob bewusster Stilmix oder einzigartige Kreationen: Zeigen Sie es uns! Bewerben Sie sich um den diesjährigen ZWP Designpreis 2022 und werden Sie die „Schönste Zahnarztpraxis Deutschlands“! Praxisdesign ist mehr als ein bequemer Behandlungsstuhl. Nur ein durchdachtes Gesamtkonzept aus Praxisphilosophie und -gestaltung kre- iert die berühmte Wohlfühlatmosphäre und erzeugt ein wirkliches Behandlungserlebnis. Dazu gehört ein perfektes Zusammenspiel aus Farben, Formen, Materialien und Licht, das Emotionen weckt und zu Ihnen, Ihrem Team und Ihren Patienten unverwechselbar passt. Gutes Design ist so vielfältig und individuell wie es Zahnarztpraxen und ihre Zielgruppen sind...
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Praxisorganisatorische Aspekte wie Hygiene, Qualitätsmanagement und Dokumentation sind neben den zahnmedizinisch-fachlichen Herausforderungen entscheidend für den Erfolg in der täglichen Praxis. Regelmäßige Fortbildung ist für das gesamte Praxisteam essenziell notwendig...
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Sich vor dem Besuch im Behandlungsraum noch einmal entspannt auf die Couch oder in den Sessel setzen, um die Beine auszustrecken, ist sicherlich nicht etwas, was viele Patienten mit dem Besuch beim Zahnarzt verbinden. In der Praxis von Dr. Kai Köppen und Tarik Al Saydali ist aber genau das möglich. Im ZÄHNEVIERTEL – Fachzahnarztpraxis für Kieferorthopädie – steht das Wohlbefinden der Patienten an erster Stelle. Das spiegelt sich auch im Design wider – und das gefiel auch der Jury des ZWP Designpreises „Deutschlands schönste Zahnarztpraxis“, sodass die Mindener Praxis einen der vorderen Plätze belegte.
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Interview: „Ein schönes Lächeln hat viele Facetten“
Nadja Reichert im Gespräch mit ZÄ Sulmaz Mohammad
Glückliche Patienten treiben Zahnmediziner in ihrer Arbeit an, jeden Tag ihr Bestes zu geben. Gerade am Anfang der eigenen Karriere motiviert eine rundum gelungene Behandlung besonders. Für ZÄ Sulmaz Mohammad war es der Motivator, sich der Ästhetischen Zahnheilkunde zu widmen. Im folgenden Interview spricht die Zahnärztin, die in der Berliner Praxis KU64 – die Zahnspezialisten tätig ist, über ihre Arbeit sowie ihr soziales Engagement für Kinder und Jugendliche.
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Vorab eine wichtige Information: Laut Gesetz sind Zahnarztpraxen verpflichtet, ein Qualitätsmanagementsystem (QM) nach der GBA-Richtlinie (Gemeinsamer Bundesausschuss) einzuführen. Die QM-Richtlinie des GBA fordert allerdings kein spezielles QM-System. Eine Zertifizierungspflicht besteht nach wie vor nicht. Die Richtlinie beschreibt die grundsätzlichen Anforderungen für eine erfolgreiche Einführung und Umsetzung eines Qualitätsmanagements. Sie beinhaltet die Rahmenbestimmungen, die gemeinsam für alle Sektoren gelten.