Inhaltsverzeichnis
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Editorial: "Spaß ist nicht alles, doch ohne Spaß ist alles nichts!"
Dr. Marcus Striegel, Dr. Thomas Schwenk
Wie Ihre Traumpraxis Wirklichkeit wird. In 20-jähriger Tätigkeit als Zahnarzttrainer und Referenten haben wir in unseren Seminaren und Hands-on- Kursen außerordentlich talentierte Kollegen kennengelernt; Kollegen mit einer sehr fundierten fachlichen Kompetenz und einer Vielzahl an Weiterbildungen, einer sogar mit dreifachem Master. Oftmals sahen wir außerdem Praxen mit einer wirklich beachtlichen modernen Ausstattung vom Behandlungsmikroskop bis hin zum Fotostudio und vielem mehr...
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Nach sechs Jahren klinischer Anwendung des Nanohybridkomposits IPS Empress® Direct zieht der Autor ein Resümee. Denn noch heute ist sein Patient mit diesem Material bestens versorgt. Anhand dieses ersten Patientenfalles mit diesem – damals neuen – Komposit verdeutlicht der Praktiker, wie er das Material erfolgreich für die direkte Füllungstherapie eingesetzt hat.
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Einsatz von biokompatiblen Materialien in der ästhetischen Zone bei der Frontzahnimplantation
Prof. inv. (Universität Sevilla) Dr. Marcel Wainwright
Die Frontzahnregion implantologisch zu rehabilitieren stellt nach wie vor eine große Herausforderung für Zahnarzt und Zahntechniker dar. Für den langfristigen Erfolg sind profunde Planung, solide Kommunikation mit Patienten und Zahntechnikern, Erhalt von Hart- und Weichgewebe,
Patientencompliance und der Einsatz von biokompatiblen Materialien notwendig. Insbesondere die (Wieder-)Herstellung vom optimalen Weichgewebsverhältnis ist mitunter schwierig und aufwendig. Im folgenden Patientenfall wird ein Konzept dargestellt, welches die Behandlung mithilfe von biologischen Komponenten vereinfacht, abkürzt und vorhersehbar macht.
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Behandlern stehen heute eine Vielzahl von Versorgungsmöglichkeiten zur ästhetischen Rehabilitation der natürlichen Front zur Verfügung. Diese reichen im indirekten Vorgehen von noninvasiven Maßnahmen wie Non-Prep-Veneers, mit steigender Invasivität über Veneers bis hin zur Krone. Im direkten Verfahren kann sich der geübte Behandler an einer großen Anzahl ästhetischer Komposite bedienen.
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Die Aufhellung von natürlichen Zähnen mittels entsprechend wirkender Agenzien ist grundsätzlich eine, der zahnärztlichen Praxis vorbehaltene, Maßnahme. Das zahnärztlich beaufsichtigte häusliche Bleaching mit einem niedrig konzentrierten Bleichmittel bietet dabei als Alternative zum In-Office-Bleaching einige Vorteile für Behandler und Patient.
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Neue EU-Datenschutz-Grundverordnung: Was ändert sich mit dem neuen Recht für Zahnarztpraxen?
Regina Mühlich
Vier Jahre lang heftig diskutiert und debattiert, wurde im April 2016 die neue EU-DatenschutzGrundverordnung (EU-DSGVO) verabschiedet. Da diese zwei Jahre nach der Veröffentlichung wirksam wird, gelten ab Mai 2018 für fast alle EU-Länder die gleichen Standards. Unabhängig davon sollten Zahnärzte schon jetzt mit einer grundsätzlichen Überprüfung starten, welche Änderungen relevant sind, wo in der Praxis Anpassungsbedarf besteht und welche Ressourcen notwendig sind, um dem neuen Standard gerecht zu werden.
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Die 13. Jahrestagung der Deutschen Gesellschaft für Kosmetische Zahnmedizin e.V. (DGKZ) findet am 29. und 30. April 2016 in Marburg statt. Die 2003 gegründete Fachgesellschaft setzt bei der Programmgestaltung und Themenauswahl auf die interdisziplinären Aspekte eines gesamtgesellschaftlichen Trends – dem Streben nach Vitalität und Schönheit. In diesem Zusammenhang findet die Tagung auch in Verbindung mit dem erstmals von der DGKZ und der Internationalen Gesellschaft für Ästhetische Medizin e.V. (IGÄM) veranstalteten „Praxis & Symposium – Das schöne Gesicht“ statt. Als weiterer interdisziplinärer Bestandteil runden die MUNDHYGIENETAGE 2016 die Veranstaltung ab. Die Veranstaltungen haben sowohl gemeinsame als auch getrennte Programmteile.
Somit findet sich für jeden Teilnehmer ein geeigneter Weiterbildungsfokus.
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Wer sich für einen Aufenthalt auf einer maledivischen Insel entscheidet, der darf sich auch heute noch zu Recht auf eine Reise in ein Naturparadies freuen. Drei entscheidende Faktoren tragen dazu bei: schöne weiße und saubere Strände, eine atemberaubende Unterwasserwelt und schönes Wetter außerhalb der Monsunmonate. Die Malediven sind ein Inselstaat mit über 1.000 Inseln, von denen ca. 100 touristisch genutzt werden.
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Mitten in Berlin – genauer gesagt in der Berliner U-Bahn-Station Hermannstraße – kann man nicht nur in die U-Bahn, sondern seit geraumer Zeit auch in den urbanen Dschungel einsteigen und, wie als bewege man sich entlang des Tropengürtels der Erde, eine Auswahl vom Aussterben
bedrohter Tierarten – es sind genau 85 an der Zahl – entdecken. Dass dies möglich ist, verdankt die Stadt einer ungewöhnlichen Initiative der Berliner Verkehrsbetriebe (BVG).