Inhaltsverzeichnis
1
3
Wer kennt sie nicht: die WarnWetter-App des Deutschen Wetterdienstes. Schwere Gewitter mit Sturm und Hagel sind vorhergesagt. Was passiert: Nichts, kein Sturm, kein Hagel, kein Unwetter. Vorbeigezogen, im letzten Moment aufgelöst. Und die andere Situation: Man wird vom Gewitter überrascht und plötzlich macht es „Ping“ in der Hosentasche, die App warnt vor Gewitter. Doch was hat eine Wetter-App mit Zahnmedizin zu tun? ...
4
6
Bedeutung der präendodontischen Phase bei der Wurzelkanalbehandlung
Dr. Preet Singh, RA Frank Heckenbücker
In der Praxis zeigen sich leider immer wieder Fälle von endodontischem Aktionismus, bei dem der elementare Schritt eines präendodontischen Aufbaus nicht berücksichtigt wird. Der Stellenwert dieser Maßnahme für die Behandlung und Durchführung soll in diesem Fachartikel anhand eines klinischen Beispiels verdeutlicht werden.
12
Nicht immer lassen sich alle Wurzelkanäle eines Prämolaren richtig identifizieren. Gerade zwischen dem ersten und zweiten Oberkieferprämolaren gibt es signifikante Unterschiede. Der vorliegende Patientenfall beschreibt die Therapie eines zweiten Oberkieferprämolaren mit vorhandener Wurzelfüllung (mitsamt metallischem Wurzelstift) und einer vorliegenden chronischen, apikalen Parodontitis. Dabei wird deutlich, wie hilfreich adäquate Vergrößerungshilfen und das geeignete Feilenequipment sind.
16
Fast täglich werden wir in der Zahnarztpraxis mit Patienten konfrontiert, die von diffusen, ausstrahlenden Schmerzen auf einer Gesichtsseite, vor allem im Bereich der Kieferhöhle, berichten. Eine Ursache kann die schwer zu diagnostizierende odontogene Sinusitis sein. Dieser Artikel soll Informationen über die endodontisch ausgelöste Kieferhöhlenentzündung geben, um die Diagnose odontogene Sinusitis maxillaris sicherer stellen zu können.
20
Vor und nach jeder Wurzelkanalbehandlung sowie zu Kontrollzwecken während der Aufbereitung sind diagnostische Röntgenaufnahmen indiziert. Als erfolgssichernde zusätzliche Maßnahme hat sich eine ergänzende endometrische Längenmessung erwiesen. Für eine besonders effektive und komfortable Behandlung sorgen Komplettsysteme aus Endo-Motor, Handstück und Winkelstücken, Feilen sowie weiteren Komponenten, darunter natürlich auch ein Endometriegerät.
22
Das Spülen mit Natriumhypochloritlösungen zählt zu den elementaren Schritten bei einer Wurzelkanalbehandlung. Dadurch wird der Kanal bestmöglich desinfiziert, bevor er verschlossen werden kann. Jeder Zahnarzt hat dabei sein eigenes Spülprotokoll. Der folgende Beitrag stellt eine hilfreiche Variante mit einer „All-in-one“-Lösung vor.
24
Fehler führen ein spannendes Leben in unserem Praxisalltag. Sie sind allgegenwärtig, aber niemand möchte sie sehen. Fällt mal einer auf und wird offen diskutiert, dann will es niemand gewesen sein. Bei den Gesprächen geht es oft um Schuld und um Schuldige. Ein Fehlerprotokoll kann so schnell zur (emotionalen) Anklageschrift werden. Doch sind Fehler immer zu einem solch negativen Dasein verdammt? Wie muss man über sie im Praxisalltag sprechen?
28
Bereits bei der Entwicklung der Signo Treffert-Behandlungseinheit arbeitete das japanische Traditionsunternehmen Morita mit dem Porsche Design-Team zusammen. Das Design begeisterte, die Tech-nik überzeugte – mit dem Nach folger Signo T500 wird nun die Messlatte erneut höher gelegt: in einer hochästhetischen Symbiose aus Form und Funktion, vereint mit individueller Entscheidungsfreiheit. Die Signo T500 bringt dabei bereits in der Standardausstat-tung Eleganz und Komfort in die Praxis...
32
34
Interview: „Nach mehr als 20 Jahren brennen wir noch immer für die Endodontie“
Klaus-Jürgen Janik im Gespräch
„You can only treat what you can see.“ Damit hat eigentlich alles bei JADENT begonnen. Diese auch heute noch hochaktuelle Aussage des US-amerikanischen Endodontie-Professors Dr. Syngcuk Kim (University of Pennsylvania) hatte Klaus-Jürgen Janik vor mehr als 20 Jahren regelrecht infiziert. Im folgenden Interview spricht der Eigentümer und Geschäftsführer der JADENT GmbH über sein Unternehmen und darüber, wie sich die Endodontie sowie die Microdentistry über die Zeit entwickelt haben.
38
Markus Borgschulte ist seit 2005 bei der VDW GmbH als Experte und Manager im Bereich Forschung und Entwicklung tätig. Als Director R&D ist er für die Vorentwicklung, das Ideen- und Patentmanagement verantwortlich. Unter seiner Führung wurden u. a. die Produkte RECIPROC® und RECIPROC® blue, VDW.GOLD® RECIPROC®, VDW.CONNECT Drive® und EDDY® entwickelt und eingeführt. Im Interview mit dem Endodontie Journal spricht er über die Entwicklung von VDW zu einem der Marktführer der Endodontie sowie über die Herstellung innovativer Produkte für diesen Bereich.
40
42
Irgendwie kann jeder Endo, könnte man meinen. Denn in den vergangenen zehn Jahren hat sich die Technik enorm weiterentwickelt. Optimierte Feilen- und Obturatorensysteme verhelfen Allroundern gerade in Standardsituationen zu ziemlich guten Ergebnissen. Dumm nur, wenn sich die menschliche Anatomie nicht an die Regeln hält. Bei obliterierten, stark gekrümmten oder kaum auffindbaren Kanälen, Stufenbildungen, Instrumentenfrakturen sowie einer notwendigen Revision sind dann die Spezialisten gefragt.