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Vor wenigen Wochen wurde medial groß über eine dringend anstehende Herzklappenoperation berichtet, wobei der Patient von den Chirurgen noch vorher zur Zahnsanierung überwiesen wurde und leider in diesem Intervall verstorben ist. Die Realität zeigt, dass ein bedeutender Anteil der Bevölkerung periapikale Entzündungen aufweist, viele davon momentan ohne größere klinische Symptome. Soll dieser Zustand nur beobachtet werden oder be-steht ein dringender Sanierungsbedarf? ...
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Bei Revisionen von Misserfolgen endodontischer Therapien fanden wir in oberen Molaren immer mindestens ein unbehandeltes Kanalsystem. Zweifellos sind diese ein wichtiger Faktor für Misserfolge. Auch im Endodontie Journal wurde schon über forensische Konsequenzen bei insuffizienter Behandlung berichtet. Dies nahmen wir zum Anlass für eine Untersuchung, wie viele Kanalsysteme wir eigentlich in oberen Molaren in unserer Praxis gefunden haben.
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Widersprüchliche Röntgendiagnosen bei traumatisiertem Zahn
Dr. med. dent. Mark Plachtovics, PhD, Dr. med. dent. Jörg Matschke, Dr. med. dent. Christian Scheifele
Mit der digitalen Volumentomografie (DVT) oder der digitalen Panoramaschichtaufnahme können detaillierte und aussagekräftige Röntgenaufnahmen erstellt werden, die die zahnärztliche Arbeit erleichtern. Die Röntgendiagnostik in der Zahn-, Mund- und Kieferheilkunde basiert auf einem abgestuften Konzept, und die Leitlinien definieren eindeutig Indikationen und Anwendungsmöglichkeiten dieser Röntgentechniken. Wie im Folgenden gezeigt wird, können jedoch trotz modernster Technik diagnostische Probleme auftreten.
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Seitenzahnfüllungen sind unser tägliches Brot. Doch trotz aller Routine bleibt die Tätigkeit anspruchsvoll und der Vorgang in vielen Fällen mühsam. Die vorliegende Falldarstellung zeigt auf, welche hohen Anforderungen an die für die Behandlung verwendeten Materialien gestellt werden. Denn Adhäsiv und Füllungsmaterial sollten nicht nur ein möglichst einfaches Handling, sondern auch eine hohe klinische Leistungsfähigkeit bieten.
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Durch die Fülle auf dem Markt befindlicher Wurzelkanalinstrumente wird die Entscheidung für oder gegen ein System immer schwieriger. Doch jeder Zahnarzt wünscht sich ein zuverlässiges, das nach Möglichkeit für 100 Prozent der Behandlungen geeignet ist. Der Autor findet, dass sowohl Kritiker als auch Befürworter von reziproken Systemen einen Ausflug mit Procodile wagen sollten.
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Eigentlich ist es wie bei jeder Generation: Als Ältere hat man den Eindruck, der Abstand in Werten und Haltung zu der jüngsten Generation sei noch nie so groß wie genau jetzt. Doch ist das auch wirklich so? Ticken die Jüngsten in unserem Team wirklich komplett anders als wir Älteren? Verbindet uns wirklich so wenig? Und was kann ich als Praxisinhaber aus diesen Erkenntnissen für den Umgang mit den jüngsten Teammitgliedern schließen?
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SPEIKO, das familiengeführte Unternehmen mit Erfahrungen von über 110 Jahren, stellt Produkte für den Dentalmarkt her, die ausschließlich in Deutschland produziert werden. Als Exporteur in viele Länder weltweit wird bei SPEIKO großer Wert auf die Qualität der Produkte gelegt und gelebt. Neben Medizin produkten für die Wurzelkanalbehandlung – hier bietet SPEIKO das gesamte Spektrum, welches für die Endodontie benötigt wird, an – stellt das Unternehmen auch Arzneimittel und andere Produkte her.
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Das japanische Traditionsunternehmen Morita steht nun seit 100 Jahren für Qualität und Innovation in der Medizinindustrie. Zahnärzte unterstützt der Hersteller vor allem mit smarten Endosystemen bei ihren Behandlungen und sorgt damit auch für mehr Zufriedenheit und Sicherheit bei Patienten.
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Bereits die Römer haben seine Vorform für den Brückenbau zu schätzen gewusst: Als Voraussetzung für langlebige Restaurationen findet MTA (Mineral-Trioxid-Aggregat) auch in der Zahnheilkunde Verwendung. Ganz neu auf dem Markt ist ein endodontischer MTA-Reparaturzement, der viele Optionen, das effiziente wie sichere Handling sowie Beständigkeit zu seinen herausragenden Materialeigenschaften zählt.
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Auf der Internationalen Dental-Schau 2019 war er der Hingucker am Stand des Dentalherstellers VDW: der EndoStream, das mobile Trainingscenter. Damit bietet das Traditionsunternehmen eine völlig andere Form der Fortbildung für Zahnärzte an.
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Die Internationale Dental-Schau (IDS) 2019 in Köln hat die hohen Erwartungen der internationalen Branche mehr als erfüllt. Damit unterstrich die unangefochtene Weltleitmesse der Dentalbranche, die vom 12. bis 16. März stattfand, einmal mehr ihre Ausnahmeposition. Die Veranstaltung konnte an die sehr guten Ergebnisse der Vorjahre anknüpfen und zugleich die im Vorfeld hochgesteckten Ziele nach noch mehr Internationalität und Qualität in Angebot und Nachfrage verwirklichen.
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Frühjahrsakademie der DGET – Endodontie-Update mit Besucherrekord
Dr. Hana Zallmannová, Dr. Horst Behring, Dr. Robert Theurer, Dr. Martin Brüsehaber, M.Sc.
Am 22. und 23. März fand die jährliche Frühjahrsakademie der Deutschen Gesellschaft für Endodontologie und zahnärztliche Traumatologie e.V. (DGET) statt. Die Teilnehmer waren an der Poliklinik für Zahnerhaltung und Parodontologie und am Zahnunfallzentrum in Würzburg zu Gast. Prof. Dr. Gabriel Krastl/Würzburg schuf mit seinem Team ideale Voraussetzungen für ein abwechslungsreiches Programm mit theoretischen und praktischen Kursen, Live-Behandlungen und Vorträgen. In Würzburg nahmen mit über 200 Kolleginnen und Kollegen mehr Teilnehmer an einer Frühjahrsakademie teil als je zuvor.
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Am 14. und 15. Juni 2019 laden die European Federation for Conservative Dentistry (EFCD) und die Deutsche Gesellschaft für Zahnerhaltung (DGZ) gemeinsam mit der Deutschen Gesellschaft für Ästhetische Zahnheilkunde (DGÄZ) zur 9. ConsEuro und DGZ-Jahrestagung ins Maritim Hotel nach Berlin ein.
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Rechts-Tipp: Wie steht es um die Rechtssicherheit der digitalen Zahnarztpraxis?
Christian Erbacher, LL.M., Anna Stenger, LL.M.
Wir leben in einer digitalen Welt, einer Welt, die ohne Computer, Smartphone und Co. kaum noch vorstellbar ist. Die Digitalisierung ist allerorts und nicht aufzuhalten. Sie hält auch zunehmend in den Praxisalltag Einzug. Doch was ist zum Beispiel bei der Nutzung von Onlinekalendern, der Kommunikation über Messenger-Dienste und dem Virenschutz in der digitalen Praxis (rechtlich) zu beachten?