Inhaltsverzeichnis
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Schon seit den 1990er-Jahren besteht ein Verband der deutschen Zahnmedi-zin-studenten. Doch fehlendes Engagement und Fehl-tritte von Vorständen sorgten dafür, dass dieser unter den Studenten und in der Standespolitik nicht beson-ders positiv angesehen bzw. überhaupt nicht bekannt war. Das änderte sich, als sich 2004/2005 eine Gruppe junger, motivierter Zahnis dazu entschloss, den BdZM wiederzubeleben und in geordnete Bahnen zu lenken. Art Timmermeister erzählt von der zweiten „Geburt“ des heutigen BdZM.
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Am Anfang steht die Idee. Von ihr bis zur wirklichen Umsetzung und dem Mo-ment, das gedruckte Heft in der Hand zu halten, stehen unzählige Prozesse. Neue Ideen kommen dazu, alte werden verworfen. Manch einer wacht nachts auf und hat eine Eingabe, manches ergibt sich ganz von selbst.
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Interview: „Wir haben erkannt, dass wir für den richtigen Wissenstransfer sorgen müssen.“
Interview mit Jan-Philipp Schmidt
Vor zehn Jahren war Jan-Philipp Schmidt 1. Vorsitzender des BdZM e.V. und begleitete die Anfänge der dentalfresh, dem Gemeinschaftsprojekt von BdZM und der OEMUS MEDIA AG. Heute blickt er für uns auf eine Dekade Verbandsarbeit und dentalfresh-Geschichte zurück.
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Der BdZM besteht aus sieben Studenten von sechs verschiedenen Standorten, die zwischen dem fünften und zehnten Semester ihres Vollzeitstudiums ste-hen. Neben regulären Anforderungen des Studiums und örtlichem Engagement bilden wir den Dach-verband aller Fachschaften der 30 Zahnmedizin lehrenden Universitäten Deutschlands, um national die gemeinschaftlichen Interessen aller etwa 14.500 Stu-denten gegenüber anderer Interessengruppen zu vertreten. Dabei sind die Aufgaben des BdZM sehr vielfältig. Unser Wirken zeigt sich im Wesentlichen durch die Vertretung der Studentenposition auf nationalen Tagungen, Kongressen, Messen, Symposien sowie bei Arbeitskreisen. Gemeinsam mit unseren Partnerverbänden der Bundeszahnärzte-kammer (BZÄK) und dem Bundesverband der zahnmedizinischen Alumni in Deutschland e.V. (BdZA) diskutieren wir aktuelle Anlässe und organisieren Events.
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Die BuFaTas der letzten zehn Jahre haben viele verschiedene Städte und viele verschiedene engagierte Studenten erlebt. Mit den Tagungen in Freiburg im Breisgau 2005, Hannover und Leipzig 2006 sowie Göttingen 2007 startete eine Reihe von halbjährlich stattfindenden Veranstaltungen, die sich über die diversen Zahn-medizin-fakultäten und ihre Fachschaften erstreckt.
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In den letzten zehn Jahren setzte sich der BdZM intensiv mit der zahnärztlichen Standes- und der Gesundheitspolitik auseinander. Wichtige Aufgaben und Ziele in diesem Zusammenhang sind die Mitwirkung an der Neugestaltung der zahn-ärzt-li-chen Approbationsordnung und die För-de-rung der Zusammenarbeit mit standespolitischen Organisationen.
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Als aktueller Vorstandsvorsitzender des BdZM weiß Kai Becker genau, was den Studentenverband zurzeit bewegt. Im Gespräch gab er uns einen Einblick in die aktuellen Aufgaben und Ziele sowie die Strukturen des BdZM. Sowohl mit dem Verband als auch persönlich strebt er nach internationaler Verknüpfung.
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Was wurde aus Art Timmermeister: Eine dentale Erfolgsgeschichte
Kristin Dolk im Gespräch mit Art Timmermeister
Studium, Promotion, Master in Parodontologie und Implantattherapie, nach der Approbation zunächst Mitinhaber und seit Beginn 2015 alleiniger Inhaber einer Praxis in Bielefeld. Diese Eckpunkte aus dem Lebenslauf von Dr. med. dent. Art Timmermeister klingen nach dem klassischen Berufsweg eines Zahn-me-diziners. Dabei hat sich Art auch durchaus andere Formen der Berufsausübung innerhalb der Zahn-medizin erschlossen: