Inhaltsverzeichnis
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Es gibt wohl kaum einen Zahnmedizinstudenten in Deutschland, der die zahniGroups noch nicht kennt und es werden immer mehr, die in der speziell für euch geschaffenen Online-Community aktiv dabei sind. Die Vorteile, die das bringt, liegen auf der Hand - ihr seid rundum vernetzt, mit eurem Semester, eurer Uni und allen Zahnmedizinstudenten in Deutschland. Neben dem Austausch aller relevanten Informationen zum Studium könnt ihr neue Leute kennenlernen, erfahren was an anderen Unistandorten los ist und eine Menge Funktionen auch über das Thema Studium hinaus absolut kostenfrei nutzen. Einmal anmelden und schon seid ihr dabei - einfacher geht es nicht?! Oder doch?
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Physikum erfolgreich absolviert! Endlich in der Klinik! Nach einem Semester Kons-Phantomkurs heißt es dann endlich “auf die Patienten fertig los!” Nur schade, wenn es nach diesem Startschuss einfach nicht genügend Patienten für die immer größer werdenden Semesterstärken gibt. Dieses Problem
ist vor allem in den großen Uni-Städten nicht unbekannt, so zum Beispiel in Hamburg: Für konservierende sowie prothetische Behandlungen fehlen oft die nötigen Patienten...
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Parodontitistherapie - und dann? Stellenwert der Erhaltungstherapie im parodontalen Behandlungskonzept
A. Kürschner, P. Ratka-Krüger
Der Langzeiterfolg einer Parodontitistherapie hängt ganz entscheidend von der Qualität der Erhaltungstherapie (Synonym: unterstützende Parodontitistherapie [UPT], Recall, parodontale Nachsorge) ab. So konnten nach regelmäßig durchgeführter Erhaltungstherapie und guter Compliance der Patienten deutlich weniger Rezidive und Zahnverlust beobachtet werden (Lindhe & Nyman 1984, Fardal et al. 2004, Pretzl 2008). Dagegen führt eine Parodontitistherapie ohne konsequente Erhaltungstherapie oder Compliance zu einer weiteren parodontalen Progression (Becker et al. 1984, DeVore et al. 1986). Es kommt häufiger zu Rezidiven (Axelsson und Lindhe 1981) und zu einem etwa 5- bis 6-fach erhöhten Zahnverlustrisiko (Kocher et al. 2000, Checchi et al. 2002, Eickholz et al. 2008)...
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Um den Wurzelkanal maschinell sicher und effizient aufzubereiten, hat Komet auf der IDS 2009 gleich zwei neue NiTi-Feilensysteme vorgestellt: AlphaKite und EasyShape. Wie unterscheiden sich die beiden Systeme? Komet-Verkaufsleiter Volker Tasche beantwortet die entscheidenden Fragen, die sich bei einer sauberen Differenzierung stellen.
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Das Jahr 2009 hat einige Jubiläen. 60 Jahre Bundesrepublik, 20 Jahre Mauerfall und 60 Jahre Dreve. Aber wer ist Dreve? Und warum sollte euch das interessieren? Die Antworten darauf sind einfach - Dreve ist ein Dentalunternehmen, das zahnmedizinische und zahntechnische Materialien und Geräte herstellt und interessant ist das, weil ihr für euren zukünftigen Beruf als Zahnarzt frühzeitig wissen solltet, wer euch was bietet, um einmal optimal und erfolgreich behandeln zu können...
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Weit im Süden Deutschlands, direkt neben dem großen Stuttgart, liegt das kleine Städtchen Tübingen. Gerade einmal 85.000 Bürger haben hier ihr Zuhause und leben tagsüber in Ruhe und
Sorgfalt, bis die rund 22.000 Studenten erwachen und die baden-württembergische Stadt zum Leben erwecken
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Das diesjährige Arbeitstreffen des Bundesverbandes der Zahnmedizinstudenten in Deutschland e.V. hatte auf der IDS eine ganz besondere Atmosphäre. Auf der einen Seite die spannende internationale Bühne der Zahnmedizin und -technik - wie geschaffen für die Messefans unter den Zahnis, auf der anderen die hervorragende Planung, angefangen mit den Räumlichkeiten des Arbeitstreffens bis hin zur Unterkunft von uns Studenten. Maßgebend für die Umsetzung des IDS-Arbeitstreffens von BdZM-BdZA war die großzügige Unterstützung von BZÄK und VDDI, die nicht nur der Veranstaltung einen hochwertigen und professionellen Rahmen verlieh, sondern auch 50 Teilnehmern die Anreise, Übernachtung und den Messebesuch kostenfrei ermöglichte...
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Vom 12. bis 14. Juni wurde die Bundesfachschaftstagung durch die kleinste zahnmedizinische Fakultät Deutschlands ausgerichtet. Nach einer mehr (für die Kieler) oder weniger (für die Heidelberger) langen Anfahrt am Freitagabend wurden wir in unseren Unterkünften, dem Jugendgästehaus und dem Hotel, vom motivierten Organisationsteam begrüßt. Dort traf man auch gleich schon wieder alte Bekannte...
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Erst zum zweiten Mal seit dem Bestehen der International Association of Dental Students (IADS) und der European Dental Student Association (EDSA) fand im März 2009 ein gemeinsames Treffen bei der Organisationen in der slowenischen Hauptstadt statt. Deutschland war mit Delegierten des Zahnmedizinischen Austauschdienstes, Mitglied des IADS, vertreten. Beide Organisationen repräsentieren die Studenten ihrer Mitgliedsländer, wobei die Gewichtung etwas unterschiedlich ist. Während der EDSA eng mit der Association of Dental Education (ADEE) kooperiert und somit stark an der Verknüpfung der Ausbildungssituation mitwirkt, so steht beim IADS, Tochterorganisation der World Dental Federation (FDI) das Austauschprogramm an erster Stelle. Mitglieder sind jeweils Studentenorganisationen einzelner Universitäten oder ganzer Länder...
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Ohne Fortbildung geht heute gar nichts mehr und je früher ihr anfangt, umso besser. Um sich von der Masse abzuheben, ist es zudem entscheidend, sich zu spezialisieren oder zumindest die eine oder andere spezielle Fachrichtung der Zahnmedizin zu beherrschen. Viele Fortbildungsangebote sind jedoch kosten- und zeitintensiv, womit es für junge Zahnmediziner zum Teil schwer möglich ist, die Angebote wahrzunehmen. Die Lösung bietet nun ein von W&H initiiertes zweitägiges Fortbildungsangebot zur Implantologie, Endodontie und zu Abrechnungsmethoden beider Fachbehandlungen. Mitveranstalter und wissenschaftliche Instanzen sind die zwei wichtigen Fachgesellschaften auf den Gebieten, die Deutsche Gesellschaft für Zahnärztliche Implantologie e.V. (DGZI) und die Deutsche Gesellschaft für Endodontie e.V. (DGEndo).
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Zwei Jahre nach seiner studentischen Studienreise auf Samoa im Südpazifik verbrachte Cyril Niederquell wieder drei Monate im Ausland während seiner Assistentenzeit, diesmal als “visiting doctor” an der Harvard University in Boston. Dadurch bekam er einen intensiven Einblick in die amerikanische Gesundheitsversorgung, in das gesellschaftliche Leben an der US-Ostküste und in die Ausbildung an amerikanischen Eliteuniversitäten...
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Famulatur in Tonga 2008 - von der Idee zur Umsetzung
Sandra Schulze, Alumna der Universität Witten/Herdecke
Das Vaiola Hospital ist ein modernes Krankenhaus (2006 wurde der Neubau eingeweiht), lediglich das Dental Department ist noch im Altbau untergebracht. So sehen die Räumlichkeiten sehr heruntergekommen aus...
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Bereits in der letzten Ausgabe der dentalfresh 1/2009 haben wir euch im Allgemeinen das Dentalportal ZWP online vorgestellt. Doch die fleißigen Jungs der Oemus Media AG lagen die letzten Monate nicht nur faul in der Sonne herum, sondern haben noch eine Fülle an weiterem Material und Goodies auf ihre Internetseite online gestellt, die ihr auf keinen Fall verpassen solltet. Die Zeiten des einfachen News lesens und ein bisschen durch die Firmenprofile zu schnörkeln sind vorbei. Nun geht es richtig ans Eingemachte. Und so werden wir euch in dieser und in den nächsten beiden Ausgaben die drei wichtigsten Module von ZWP online ein Stück detaillier-ter erklären und vorstellen.