Inhaltsverzeichnis
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Dieses Jahr findet die Münchner Fortbildungswoche für praktische Dermatologie und Venerologie zum 25. Mal statt. Rechtzeitig zur Jubiläumsveranstaltung wird die Tagung jetzt wieder unter einem Dach, näm - lich dem Internationalen Congress Center München (ICM), abgehalten. Das erneut erweiterte Programm bietet wieder Plenarvorträge zu spannenden neuen Themen wie „Aluminium in Deo, Nahrung, Impfstoffen“, Tageslicht-PDT, Infektionen bei Neugeborenen und Kleinkindern sowie zu neuen Psoriasistherapeutika. In Kursen und Workshops kann man sich praxisnah und aktuell fortbilden. Speziell für die vielen nieder - gelassenen Hautärzte wurden neue Kurse konzipiert, die von der Optimierung der Praxisorganisation über ambulantes Operieren, Behandlung von Narben, Fillertechniken bis zu praktischem OP-Training im Pig-Face-Kurs reichen...
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Immer häufiger informieren sich Patientinnen in der Praxis der Autorin über die Möglichkeiten des Faceliftings. Im Rahmen der Aufklärungsgespräche erfährt sie regelmäßig, dass die Unbequemlichkeiten – aber auch die Kostenseite – einer chirurgischen Intervention für etliche Patienten ernste Hindernisse darstellen, einen entsprechenden Eingriff durchführen zu lassen. In diesem Artikel stellt sie zwei nichtchirurgische Methoden vor, deren ergänzende Anwendungen nahezu ein Full-Face-Lifting ermöglichen.
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An Transplantate müssen verschiedene Anforderungen gestellt werden. Sie sollten eine gute Biokompatibilität besitzen oder sich biologisch inert verhalten. Eine lokale oder systemische Toxizität muss ausgeschlossen sein. Das Transplantat sollte möglichst wenig resorbiert werden und sich im Transplantatbett wenig verformen und verrutschen. Es sollte schnell, sicher und in erforderlicher Menge zu gewinnen und bezahlbar sein. Vorteilhaft ist es, wenn das verwendete Material hinsichtlich seiner statischen Eigenschaften (Elastizität, Tragfähigkeit, Fülleigenschaften) dem des zu ersetzenden Gewebes möglichst nahekommt und sich gut formen und bearbeiten lässt1.
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Fillerprodukte, die im Lippenbereich zum Einsatz kommen, müssen besonders lokalbeständig sein und ein geringes Nebenwirkungspotenzial aufweisen. Zusätzlich zu den bisher etablierten Substanzen steht mit Agarose-Gel nun eine neue Alternative zur Auswahl, die besonders durch ihre biologische Verträglichkeit punktet.
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Der Wunsch nach strafferer Haut ist allgegenwärtig, doch nicht immer wünschen die Betroffenen einen chirurgischen Eingriff. So steigt die Nachfrage nach Fillern und Botulinumtoxin stetig an. Durch Muskelentspannung und Volumen können die Konturen wieder verbessert werden, es gibt aber keinen direkten Einfluss auf das Bindegewebe. Hier setzt die Technik des mikrofokussierten Ultraschalls an (Ultherapy©). Durch das Setzen gezielter Hitzepunkte in die Dermis und tieferen Schichten wird das Gewebe gestrafft und die Bildung von Kollagen und Elastin gefördert.
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Durch altersbedingte Veränderungen kann es zu einem Elastizitäts- und Volumenverlust der Ohrläppchen kommen, der von Patienten als ästhetische Beeinträchtigung empfunden wird. Auch kosmetische Prozeduren wie bspw. das Einsetzen von Flesh Tunnels sind mögliche Ursachen für den Wunsch nach einem korrigierenden Eingriff. Der folgende Artikel zeigt unterschiedliche Therapieoptionen für Ohrläppchenkorrekturen auf.
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Das weit verbreitete Schönheitsideal des weiblichen Gesäßes umschreibt eine wohlgerundete, straffe Silhouette mit je nach kulturellem Hintergrund differierendem Volumen. Ob der in Europa bisher bevorzugte kleine Po oder ein im amerikanischen Raum als ästhetisch empfundenes ausladendes Gesäß, für Patientinnen mit Korrekturwunsch stehen inzwischen verschiedene operative und minimalinvasive Verfahren zur Verfügung.
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Bei der medizinischen Hautpflege-Serie von ZO Skin Health™ wird Retinol als Anti-Aging-Agens zur Erhaltung der Hautgesundheit und als Melanozytenstabilisator eingesetzt. All diese Produkte sind reich an Antioxidantien, Inhaltsstoffen, welche die natürliche Hautbarriere reparieren, und antiinflammatorischen Substanzen.
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Das Fadenlifting hat sich im Bereich der Ästhetischen Medizin in den letzten Jahren stetig etabliert, wie die steigende Nachfrage seitens der Patienten beweist. Vielen Medizinern fehlt jedoch noch die praktische Erfahrung im Umgang mit dem Verfahren, weshalb es zunehmend in Fortbildungs-Workshops und Kursen angeboten wird.
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Eine Dreierkombination von Produkten für die minimalinvasive Gesichtsverjüngung hat beeindruckende, natürliche Ergebnisse bei Patienten in europäischen Kliniken hervorgebracht, so die Berichte von Ruth Garcia Moro, ästhetisch arbeitende Ärztin in Valencia, Spanien. Dr. Moros neue Anti-Aging-Technik mit dem Namen „R3-Konzept“ umfasst drei bekannte ästhetische Verfahren. Gemeinsam angewendet kann diese Therapiekombination einen natürlich aussehenden Volumen- und Lifting-Effekt erzeugen und den Tonus, die Struktur und die Elastizität der Haut erneuern.
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Am 22. und 23. April fanden am Institut für Anatomie der Charité unter dem Titel Nose, Sinus & Implants zum vierten Mal die interdisziplinären Humanpräparate-Kurse für Implantologen, HNO-Ärzte und Ästhetische Chirurgen statt.
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Am 10. Mai 2016 stellte Ästhetik-Spezialist Syneron Candela in London seine jüngste Geräte-Innovation aus dem Bereich der noninvasiven Körperfettreduktion einem ausgewählten Fachpublikum vor. Der UltraShape Power positioniert sich als schmerzfreie Lösung für eine effektive Umfangsreduktion ohne thermische Effekte – dafür mit einer ausgeklügelten Patientenansprache.
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Zum mittlerweile vierten Mal fand Mitte März 2016 Deutschlands führende Veranstaltungsreihe zum Thema Intimchirurgie statt. Im Fokus der Tagung standen dieses Mal die Themen Sexualität und weibliche Genitalverstümmelung. Nach zwei erfolgreichen Veranstaltungstagen ist die GAERID e.V. höchst zufrieden.
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Im pfälzischen Frankenthal trafen sich vom 8. bis 10. April 2016 rund 1.200 Experten aus allen Fachbereichen der Dermatologie, um sich neue Erkenntnisse aus dem vielfältigen Programm anzueignen und bis zu 39 Fortbildungspunkte zu sichern.
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Die 16. Frühjahrstagung der Vereinigung der Deutschen Ästhetisch-Plastischen Chirurgen (VDÄPC) lockte am 20. und 21. Mai 2016 in die Hansestadt Hamburg. In der Elbmetropole wurden den Teilnehmern neben fachlich hochkarätigen Vorträgen vor allem viel Praxisbezug und Diskussionsgrundlagen geboten.
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Der Jenaer Laser-Spezialist Asclepion Laser Technologies legt nicht nur großen Wert auf die
Qualität und Zuverlässigkeit seiner Produkte, sondern in besonderem Maße auch auf eine enge Bindung zu seinen Kunden. Aus diesem Grund ist der Hersteller regelmäßig auf wichtigen Kongressen und Branchenevents präsent, um seine Produkte vor Ort zu präsentieren.