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Übersicht

Mit neuem Namen, aber in bewährt hoher Qualität erscheint die face – interdisziplinäres magazin für ästhetik ab der Ausgabe 2/2017 unter dem Titel „face & body“ und spiegelt damit ihre breitgefächerte inhaltliche Ausrichtung wider, die sich längst nicht mehr nur auf das Gesicht beschränkt. „face & body“ thematisiert interdisziplinär alle relevanten Fachrichtungen der Ästhetischen Medizin. Mit einem Brückenschlag zwischen invasiven und nichtinvasiven Therapieverfahren sowie dem kosmetisch-pflegenden Bereich stellt die „face & body“ eine Plattform dar, die alle Sektoren von Ästhetischer und Plastischer Chirurgie, Dermatologie bis hin zur Kosmetik abbildet. Indem der Schönheitsbegriff als disziplinübergreifendes Gesamtkonzept verstanden wird, erzielt die Fachzeitschrift eine einzigartige Synergie aus aktuellen Forschungsergebnissen und praxisorientierten Anwendungsberichten. Dabei gehört es zu den primären Zielstellungen, das Verständnis für die jeweils anderen Fachbereiche zu vertiefen und qualitativ neue interdisziplinäre Behandlungskonzepte für ein ganzheitlich ästhetisches Ergebnis zu erschließen. Gesellschaftliche Trendmotive wie Jugend, Schönheit und Gesundheit werden auf diese Weise auf einem hohen fachlichen Niveau beleuchtet und in ästhetisch ansprechender, exklusiver Optik präsentiert.

Inhaltsverzeichnis

1
Titel
Redaktion
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3
Editorial: Krieg und Frieden
Prof. Dr. Dr. med. Rainer B. Drommer
Zwei nur wenige Tage auseinander liegende fachliche Geschehen haben meine Gedanken für dieses Editorial beeinflusst: Der Kongress mit ausschließlichen Inhalten der ästhetischen Chirurgie in Lindau und das Meeting mit den Problemdarstellungen militärmedizinischer Herausforderungen in Dillingen/Ulm.
4
Inhalt
Redaktion
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6
Untersuchungen zum Einfluss von Kinn-Umstellungsosteotomien auf die Hyoidposition – Teil II
Prof. Dr. Dr. med. Johannes Franz Hönig, Dr. Carsten Engel
Im ersten Teil der Publikationsreihe wurde bereits mehrfach auf die Zusammenhänge zwischen der Position des Hyoids und der Kontur des zerviko-mandibulären Überganges hingewiesen (Guyuron 1992, Ellenbogen und Karlin 1980, Marino et al. 1963, Danahey et al. 2001). Wie im ersten Teil bereits dargestellt wurden zur Verbesserung des Halsprofils in der Ästhetisch-Plastischen Chirurgie Operationstechniken angegeben, bei denen entweder die suprahyoidale Muskulatur allein oder in Kombination mit ihren knöchernen Ansatzpunkten verlagert wird (Guyuron 1992, Danahey et al. 2001), was oft auch zur Verbesserung des zerviko-mandibulären Überganges nach Genioplastiken und Unterkiefervorverlagerungen führte...
9
3. Nose, Sinus & Implants
10
Rhinoplasty to go – „Wunschoperationen ohne Nebenwirkungen“
Prof. Dr. med. Hans Behrbohm
Jedem Operateur werden bei diesem Slogan die Warnlampen angehen oder die Haare zu Berge stehen, widerspricht er doch eigentlich allen traditionellen Werten und Rahmenbedingungen einer seriösen Chirurgie. Wir erwarten eine sorgfältige Diagnostik und Analyse des individuellen morphologischen Problems und der psychologischen Situation einer Rhinoplastikkandidatin bzw. eines -kandidaten. Sicher, daran sollten auch keine Abstriche akzeptiert werden. Aber wir werden insbesondere in der Altersgruppe der 20- bis 40-Jährigen, zunehmend mit dem Wunsch nach einer perfekten Operation mit minimaler Downtime, geringen Schwellungen und Hämatomen konfrontiert...
14
Die komplexe Verbesserung der Gesichtsbalance mithilfe des APOLLO-Konzeptes („Surgery first“)
Prof. Dr. Dr. med. Rainer B. Drommer
Der Charakter des menschlichen Gesichtes wird hauptsächlich durch seinen knöchernen Unterbau geprägt. Es erklärt sich somit, dass Spezialisten in der Lage sind, aus Schädelfunden kriminaltechnisch oder historisch verwertbare Gesichter zu rekonstruieren...
18
Vom superextended zum gering invasiven Facelift (GIF): Rasche Gesellschaftsfähigkeit mit verkürzten Narben und einem erheblich reduzierten Gewebetrauma
Dr. med. Karl-Gustav Bräutigam, Dr. med. Benjamin Gehl
Jedes Gesicht ist einzigartig und so sollten verjüngende Eingriffe die Individualität des Patienten respektieren. Verschiedenste Operationstechniken und Methoden wurden in den vergangenen Jahren beschrieben. Zahlreiche Operationstechniken wurden entwickelt und verbessert, um zu dem gewünschten Ergebnis zu gelangen. Der mündige Patient unserer Tage jedoch fragt nicht nach Techniken, sondern möchte vor allem: unoperiert aussehen, rasch gesellschaftsfähig sein und das noch mit geringer Beeinträchtigung seiner Lebensqualität. Diesen Wünschen Rechnung zu tragen, wurden zahlreiche Operationsverfahren entwickelt, die sich um kürzere Operationszeiten, geringere Traumatisierung und Minimalisierung der Narben bemühen.
24
Sandwich-Technikbei ausgedehnten Mund-, Kiefer-, Gesichtsdefekten – Rekonstruktionen mit gedoppelten, mikrovaskulär gestielten Transplantaten
Priv.-Doz. Dr. Dr. Marco Kesting, cand. med. Christopher-Philipp Nobis
Im Rahmen der Therapie von Malignomen des Kopf- und Halsbereiches ist die Rekonstruktionnach erfolgter Tumorresektion ein elementarer Bestandteil des Behandlungskonzeptes. Hierbei haben sich insbesondere die mikrovaskulär reanastomosierten Transplantate als bewährte Methode etabliert und sich in spezialisierten Zentren zum Routineeingriff entwickelt. Dieses Vorgehen spiegelt sichauch in den aktuellen Empfehlungen der S3-Leitliniezum Mundhöhlenkarzinom wider. Die Technik desmikrovaskulären Gewebetransfers ist hiernach in vielen Fällen bereits im Rahmen der Tumorresektion indiziert, um eine sichere Defektdeckung zu erreichen...
28
Facialisparese und Möbiussyndrom– Teil II
Dr. D. Lonic, Dr. A. Heine-Geldern, Prof. Dr. M. Ninkovic
Bei der operativen Behandlungvon Patienten mitMöbiussyndrom muss sich der Plastische Chirurg verschiedenen Aufgaben stellen. Zum einen sollte die soziale Funktionalität mit der Animation der Mimik wiederhergestellt werden; Lächeln und Sprache als soziale Interaktion verdienen dabei besondereBeachtung. Genauso wichtig ist die funktionelle Rekonstruktion der oralen Kompetenz, da der Mundschluss meistens insuffizient ist und damit die Patienten bei der Nahrungsaufnahme vor große Probleme gestellt werden.
32
Die Alterung der unteren Gesichtsweichteile und ihre Abhängigkeit von der Schwerkraft
Priv.-Doz. Dr. med. Niklas Iblher, Dr. Evengy Gladilin, Prof. Dr. med. G. Björn Stark
Das Verhalten der Gesichtsweichteile übt seit jeher eine große Faszination auf den Menschen und insbesondere auf Plastische Chirurgen aus. Der komplexe Aufbau der Gesichtsweichteile ist dabei in seinem Verhalten bisher nur schwierig zu beschreiben. Dies trifft vor allem auf Vorgänge zu, bei der variable und diskrete Veränderungen dieser inhomogen aufgebauten Gewebeschicht auftreten, wie beispielsweise der Alterungsvorgang oder das Ergebnis nach chirurgischen Eingriffen quantitativ evaluiert werden soll. Im Gegensatz zum Gesichtsschädel, bei dem dreidimensionale Untersuchungsmethoden, Evaluation und Therapieplanung bereits zum klinischen Standard gehört, war dies für die Gesichtsweichteile bisher nur sehr begrenzt möglich...
35
Methodik zur quantitativen Erfassung dreidimensionaler Gesichtsasymmetrie
Dr. Dr. S. Jung, K. Krückemeier, Priv.-Doz. Dr. rer. nat. D. Dirksen, Prof. Dr. med. Dr. med. dent. J. Kleinheinz
In der Analyse der hart- und weichgewebigen fazialen Strukturen kommt der Bestimmung der Symmetrieverhältnisse besondere Bedeutung zu. Den meisten etablierten Methodiken ist anzulasten, dass sie stark untersucherabhängig sind und keine objektivierbaren Messergebnisse liefern.
38
Therapie der Alopecia areata und diffusa durch Akupunktur
Dr. Madelon Gellenbeck
Die Alopecia areata und diffusia sind bisher nach schulmedizinischen Gesichtspunkten nicht behandelbar. Sie sind durch Akupunktur therapierbar. Nach vorausgegangener Diagnostik und Lokalisation der Grundstörung wird von mir ein Therapiekonzept erarbeitet, wonach innerhalb von zehn Behandlungen die ersten Erfolge sichtbar sein müssen. Schlägt das Konzept an, entsteht eine vollständige Remission.
41
Unterspritzungskurse 2013 - für Einsteiger, Fortgeschrittene und Profis
42
RF-ReFacing® – die Aktivierungswelle für die Rejuvenation der Haut
Dr. med. Dipl.-Biochemiker Hans-Ulrich Jabs
In apparativen, dermatologischen Behandlungen werden heute zahlreiche physikalische Verfahren angewandt. Ultraschall, Iontophorese, Mikrodermabrasion, Laser verschiedener Wellenlängen, Intense Pulsed Light (IPL), Medical-Needling, Mesoporation, Elektroporation und weitere Verfahren, die alle für sich in Anspruch nehmen, topisch aufgetragene Präparate in tiefe Hautschichten zu transportieren. Aber was machen diese apparativen Verfahren mit der Haut? Wenn man sich den Aufbau der Haut -vergegenwärtigt, dann sollen diese Verfahren die -wasserundurchlässige Hautbarriere durchlässiger machen. Und es muss die Frage beantwortet werden: Wie wird Wasser durch eine dickflüssige Fettschicht transportiert?
44
Interview: „Praxisbezug und Qualität sind eine absolute Notwendigkeit“
Interview mit Benedikt Brustmann
Vor über 30 Jahren entwickelte Herbert Brustmann die „brumaba“, eine Behandlungsliege als ergonomisches Liegensystem mit höchstem Komfort für Behandler und Patient. Die Operations-tische, Behandlungsliegen und Patiententransportstühle zählen mittlerweile zu den international führenden Produkten des hochspezialisierten und mittlerweile in zweiter Generation geführten Familienunternehmens. Die Redaktion sprach mit dem Geschäftsführer Benedikt Brustmann über Familie, OP-Tische und die Zukunft.
46
Standardisierte Vorher-Nachher-Bilder Bilddokumentation in der Ästhetischen Chirurgie
Dr. Dr. med. Matthias Siessegger
Einen einheitlichen Standard zur dokumentarischen Anfertigung von Vorher-Nachher-Bildern in der Plastischen und Ästhetischen Chirurgie sucht man weltweit bisher vergeblich. Die derzeit in der Praxis angefertigten Fotografien unterscheiden sich deshalb oft selbst innerhalb eines Behandlungsfalles erheblich voneinander. Eine objektive Beurteilung des Behandlungserfolges wird dadurch in vielen Fällen erschwert. Einen Lösungsansatz bietet das im Folgenden vor-gestellte Konzept zur standardisierten Vorher-Nachher-Fotografie. xxxDr. Dr. med. Matthias Siessegger
52
News
Redaktion
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54
Humanpräparate-Kurse für HNO-Ärzte, Ästhetische Chirurgen und Implantologen in Berlin
Redaktion
Am 22. und 23. November 2013 findet am Institut für Anatomie der Charité Berlin das interdisziplinäre Symposium „Nose, Sinus & Implants“ mit integrierten Humanpräparate-Kursen für HNO-Ärzte, Ästhetische Chirurgen und Implantologen sowie Live-OPs statt.
56
Ästhetik am Bodensee - 5. Internationaler Kongress für Ästhetische Chirurgie und Kosmetische Zahnmedizin
Redaktion
Lindau stand vom 13. bis 15. Juni wieder voll und ganz im Zeichen von Schönheit und Ästhetik. Im Hotel Bad Schachen, direkt am Bodensee, fanden sich einmal mehr Experten ein, die sich der Medizin rund um (Oral-)Chirurgie/Plastische Chirurgie, HNO/Kieferchirurgie, Dermatologie und der Kosmetischen Zahnmedizin verschrieben haben.
58
Kostenübernahme für eine Liposuktion und anschließende Oberschenkelreduktionsplastik zulasten der gesetzlichen Krankenversicherung
Dr. Dennis Hampe, LL.M.
Mit Datum vom 01.03.2013 urteilte das Landessozialgericht Baden-Württemberg über die Kostenübernahme für eine geplante Liposuktion (Fettabsaugung) und anschließende Oberschenkelreduktionsplastik zur Behandlung einer Fettverteilungsstörung beider Oberschenkel zulasten der gesetzlichen Krankenversicherung. Nach Ansicht des Landessozialgerichts (LSG Baden-Württemberg, Urt. v. 01.03.2013 – L 4 KR 3517/11) hat die Klägerin keinen Anspruch auf ambulante oder stationäre Durchführung einer Liposuktion mit späterer Oberschenkelreduktionsplastik beider Oberschenkel als Sachleistung. Nach den hierzu ergangenen Ausführungen des Gerichts ist die beklagte Krankenversicherung nicht verpflichtet, der Klägerin diese Sachleistung als stationäre oder ambulante Maßnahme zu erbringen. Dies rechtfertigt das Gericht insbesondere vor dem Hintergrund der folgenden Erwägungen...
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Lifestyle: Zeitreisen
Hans Behrbohm
Obwohl die Zeit unendlich ist, ist sie für jeden einzelnen begrenzt. Die einen klagen, der Tag müsse mehr Stunden haben, andere können mit ihrer Zeit nichts anfangen. Prinzipiell hat jeder an jedem Tag die gleiche Zeit zur Verfügung. Anfangs verwenden wir mehr Zeit für die Dinge, die uns wichtig sind und weniger für die unwichtigen Dinge. Später entgleitet uns die Einflussnahme darüber immer mehr, weil sich von jedem Tag zum nächsten von selbst ergibt, wofür wir Zeit aufzuwenden haben...
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Mallorca – das Geheimnis der beliebten Sonneninsel
Wolfram Schreiter
Nicht umsonst nennen die Mallorquiner ihre Insel „La Luminosa“, die Erleuchtete: Die größte Insel der Balearen fasziniert jedes Jahr über fünf Millionen Touristen mit ihren traumhaften Stränden, wilden Olivenhainen, Orangenplantagen und Windrädern – und das bei 3.000 Sonnenstunden pro Jahr. Unsere Aufmerksamkeit bekam vor allem die Bergkette im Norden der Insel. Das Abenteuer auf der Sonnen-insel, fernab von Ballermann und Sangria, konnte beginnen...
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