Inhaltsverzeichnis
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Editorial: Endodontie und die Frage nach dem „Womit“
Prof. Dr. Edgar Schäfer, Präsident der Deutschen Gesellschaft für Zahnerhaltung e.V.
Pünktlich zur 2. Gemeinschaftstagung der Deutschen Gesellschaft für Zahn-erhaltung e.V. (DGZ) und der Deutschen Gesellschaft für Endodontologie und zahnärztliche Traumatologie e.V. (DGET) mit der DGR2Z und der DGPZM liegt die neue Ausgabe des „Jahrbuch Endodontie“ vor...
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Qualitätsrichtlinien endodontischer Behandlung: Konsensuspapier der Europäischen Gesellschaft für -Endodontologie (European Society of Endodontology)
Redaktion
Die Qualitätssicherung zahnärztlicher Leistungen ist wesentliches Kriterium jedweden Gutachterwesens in der Zahnheilkunde. Das vorliegende Dokument widmet sich zwei zentralen Themen: (1) Der Angemessenheit bzw. -Eignung von Behandlungsmodalitäten und (2) der Qualität oder dem Niveau erbrachter Behandlung...
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Der Schlüssel für eine sichere Diagnostik ist das Erkennen eines pathologischen Prozesses am Zahn durch die Interpretation von Symptomen und Tests. Meist lässt sich nach einer sorgfältigen Untersuchung mit Einhaltung aller Diagnoseprozesse eine genaue Diagnose stellen.
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Im Rahmen des Kongresses der Schweizerischen Gesellschaft für Endodontologie SSE wurde u.a. über die aktuellen Erkenntnisse reziproker Aufbereitungssysteme referiert. Neben meinem Referat über die Aufbereitung zeigte Dr. Klaus Neuhaus im Anschluss erste Resultate wissenschaftlicher Arbeiten zur Revision von Wurzelkanalfüllungen mittels RECIPROC-Instrumenten.
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Seit eh und je assistiert dem Zahnmediziner am Behandlungsstuhl die Zahnmedizinische Fachassistentin (ZFA). Bei konservierenden Behandlungen hat die Stuhlassistenz im Wesentlichen die Aufgabe zu „schnorcheln“, d. h. Speichel und Detritus abzusaugen, und die Zunge des Patienten, häufig taub durch die Anästhesie des N. alveolaris inferior, vom rotierenden Instrument fernzuhalten. Folgender Beitrag zeigt, wie aufwendige Präparationen und endodontische Behandlungen auch ohne Assistenz durchgeführt werden können.
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Die Möglichkeiten und Standards in der Endodontie haben sich in den letzten Jahren stark entwickelt. Im gleichen Maße sind aber einerseits die Ansprüche und Erwartungen endodontisch behandelter Patienten und andererseits der zahnärztliche Erfolgsdruck gestiegen. Inzwischen sind maschinelle Wurzelkanalauf-bereitung, endometrische Längenbestimmung, fallspezifische -Füllungsmaterialien und vielerorts das OP-Mikroskop etablierte Merkmale moderner Endodontie. Doch gerade in diesem Zusammenhang verwundert es, dass der Laser trotz seiner sicheren Möglichkeiten der Dekontamination, ja dem ureigenen Ziel der endodontischen Behandlung, immer noch nicht den Stellenwert genießt, der ihm eigentlich zustehen würde.