Archiv - Jahrbuch Implantologie

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Übersicht

Mit der aktuellen Ausgabe des Jahrbuchs Implantologie legt die OEMUS MEDIA AG in der nunmehr 28. Auflage das umfassend aktualisierte und gänzlich überarbeitete Kompendium zum Thema Implantologie in der Zahnarztpraxis und im Dentallabor vor. Auf rund 250 Seiten informieren renommierte Autoren aus Wissenschaft, Praxis und Industrie über die aktuellen Trends und wissenschaftlichen Standards in der Implantologie. Etliche Fallbeispiele und Abbildungen dokumentieren das breite Spektrum der Implantologie, inklusive der Aufbereitung von Eigenblutkonzentraten und komplexen Indikationen der umfassenden Verwendung von Keramikimplantaten. In dieser Ausgabe sind vier fortbildungsrelevante Fachartikel aufgenommen, für die jeweils zwei CME-Punkte erworben werden können.

 

Nahezu 130 relevante Anbieter stellen ihre Produkt- und Servicekonzepte vor. Thematische Marktübersichten ermöglichen einen schnellen Überblick zu Implantatsystemen, Knochenersatzmaterialien, Membranen, Chirurgieeinheiten, Piezo-Geräte und PRF-Zentrifugen. Präsentiert werden somit bereits eingeführte Produkte sowie Neuentwicklungen. Zusätzlich vermittelt das Jahrbuch Wissenswertes über Fachgesellschaften und die Berufsverbände.

 

Das Kompendium wendet sich sowohl an Einsteiger und erfahrene Anwender als auch an alle, die in der Implantologie eine vielversprechende Chance sehen, das eigene Leistungsspektrum zu erweitern.

 

Inhaltsverzeichnis

1
Titel
Redaktion
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3
Editorial: Implantologie 2021/22 – neue Herausforderungen
Jürgen Isbaner
Die Implantatanbieter sind insgesamt sehr gut durch die Corona-bedingten Einschränkungen gekommen und abgesehen von einer kleinen „Delle“ zu Beginn der Krise, lief das Geschäft, wie die Zahlen belegen, gut. Selbst Wachstum war möglich. Daran haben nicht zuletzt auch die Implantologisch tätigen Zahnärzte wesentlichen Anteil. Sie haben sich rechtzeitig mit den neuen Herausforderungen auseinander- gesetzt und die geeigneten Konzepte entwickelt...
4
Inserentenverzeichnis
Redaktion
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5
Inhaltsverzeichnis
Redaktion
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6
Autorenverzeichnis
Redaktion
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7
Diagnostik und Planung
Redaktion
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8
Augmentation des Hart- und Weichgewebes mit 3D-Planung
Dr. med. dent. Arnd Lohmann, M.Sc.
Augmentationen, die zum Ziel haben, einen Volumenzugewinn außerhalb der vom Kiefer vorgegebenen Kontur herzustellen, können mitunter eine Herausforderung an den Operateur darstellen. Probleme bereiten kann hierbei, je nach Augmentationsgröße – neben dem spannungsfreien Wundschluss und der Vermeidung postoperativer Dehiszenzen – insbesondere die lagestabile Adaptation des Augmentats. Ohne suffiziente Fixation ist eine Verformung des Augmentats durch das Schließen der Wunde und die Adaptation der Lappen sowie der normalen intraoralen Einflüsse post operationem nicht sicher zu vermeiden.
13
Digitale Technologie für ästhetische Restauration
Dr. Kleanthis Manolakis, Dr. Alexandros Manolakis, Dr. Nikos Kournetas, Dr. Pantelis Petrakakis, Diamantis Tsifoutakos
Der digitale Workflow in der Implantatprothetik hat zu mehr Präzision und Vorhersehbarkeit der Behandlungsergebnisse geführt. Die dreidimensionale Datenerfassung der Ausgangssituation stellt die Grundlage für den Einsatz der CAD/CAM-Technologie zur Planung und Fertigung des Zahnersatzes dar und ermöglicht auf diese Weise eine minimalinvasive Sofortversorgung mit festsitzendem implantatgetragenem Zahnersatz. Insbesondere bei komplexen Patientenfällen mit stark kompromittiertem Knochenlager sind die Verkürzung der Behandlungsdauer, die Reduktion der notwendigen Anzahl chirurgischer Interventionen sowie der Zugewinn an Sicherheit des Therapieverlaufs von hohem Nutzen.
19
Chirurgie
Redaktion
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20
Einsatz hochtouriger Übertragungsinstrumente in der Chirurgie
Dr. med. dent. Frank-Michael Maier, M.Sc.
Neben der üblichen Verwendung von Hand- und Winkelstücken für die Chirurgie und Implantologie können chirurgische Schnellläufer für moderne Behandlungskonzepte eingesetzt werden. Die Chirurgieeinheit Chiropro PLUS (Bien-Air) bietet eine zusätzliche Bedienebene für chirurgische Schnellläufer. Neben allen Schritten der Implantation können damit effizient minimalinvasive Osteotomien, Wurzelspitzenamputationen, Hemisektionen, Präparationen von Knochenblöcken, PET (Partial Extraction Therapy) sowie Entepithelisierungen von Bindegewebetransplantaten mit nur einem Gerät durchgeführt werden.
23
Mandibuläre follikuläre Zyste
Dr. Fernando Duarte, DDS, M.Sc., Dr. Carina Ramos
Die follikuläre Zyste ist die häufigste Art der entwicklungsphysiologischen odontogenen Zysten und die zweithäufigste unter allen im Kiefer auftretenden Zysten. Sie machen etwa 20 Prozent aller auftretenden Zysten aus.1, 2 Die follikuläre Zyste befindet sich der Definition nach am Zahnhals (Schmelz-Zement-Grenze) und umschließt die Krone eines nicht eruptierten Zahns.
28
Steg-Riegel-Versorgung auf sechs Implantaten im atrophierten OK
Dr. Frank Zastrow, M.Sc
Eine große Herausforderung stellen Patienten mit parodontaler Vorgeschichte dar, bei denen es bereits zu starkem horizontalem Knochenabbau gekommen ist. Zum einen ist in diesen Fällen mit einem vertikalen Höhenverlust zu rechnen, zum anderen besteht eine Prädisposition der Patienten zur Entwicklung einer Periimplantitis, da die eine Parodontopathie auslösenden Keime auch ursächlich für die Ausbildung einer Periimplantitis sein können.1, 10–12
33
Anwendung einer neuartigen biomechanischen Präparationstechnik
Dr. Ann Marie Hofbauer, Dr. Salah Huwais
1981 schrieb Dr. Albrektsson, ein Mitglied des Teams um Dr. Brånemark, es gebe sechs Faktoren für eine zuverlässige Osseointegration: Implantatmaterial und -design, Implantatoberfläche, Knochenstatus, Operationstechnik und Implantatbelastung.1 2004 unterstrich er erneut die Notwendigkeit einer verbesserten Implantatbettpräparation: „Es ist wahrscheinlich, dass Fortschritte in der Operationstechnik gute Aussichten auf die Verbesserung der klinischen Ergebnisse mit sich bringen.“2 Folgender Fallbericht handelt von der Erweiterung eines unzureichenden Alveolarkamms im Oberkiefer zum Setzen eines Implantats mit erhöhter Primärstabilität.
37
GBR & GTR
Redaktion
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38
Die Anwendung von autogenem Dentin
Andreas van Orten, M.Sc., M.Sc., Dr. med. dent. Dirk Krischik, M.Sc., M.Sc., Prof. Dr. Werner Götz
Alveolarkammerhaltende Maßnahmen mit den bislang bekannten Knochenersatzmaterialien (autogen, allogen, xenogen, phykogen und alloplastisch) und ihren unterschiedlichen Potenzialen begleiten uns im täglichen Umgang, um knöcherne Regenerationen für die anschließende Implantatinsertion positiv zu beeinflussen. Die folgenden Fallberichte sollen aus der Sicht eines Praktikers aktuelle und alternative Methoden im Alveolenmanagement, unterstützt durch die histologischen Aufbereitungen, darstellen.
46
Fixation von Augmentaten bei vertikaler Defektkomponente
Dr. med. dent. Arnd Lohmann, M.Sc.
Die Versorgung von knöchernen Defekten unterschiedlicher Größen und Defektgeometrien gehört in vielen zahnmedizinischen Fachdisziplinen zum Alltag. Nichtsdestotrotz sind solche Eingriffe keinesfalls als standardisierte Routineeingriffe einzustufen.
51
Periimplantäre Weichgewebeverdickung – stabil und funktionell
Andreas van Orten, M.Sc., M.Sc.
Die Osseointegration dentaler Implantate wird nicht mehr infrage gestellt. Heute gilt es, die Ursachen und Risiken für die Entwicklung eine Periimplantitis zu minimieren. Neben der korrekten Platzierung in einem adäquaten Knochenlager rückt somit die ästhetische Versorgung und damit einhergehend vor allen Dingen das funktionelle periimplantäre Weichgewebe in den Fokus. Ein ausreichend dickes und stabiles Weichgewebe um Zahnimplantate ist sowohl für den Erhalt des marginalen Knochens als auch für ein ästhetisches Profil entscheidend.
57
Autologe Blutkonzentrate
Redaktion
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58
Autologes Blutkonzentrat zur Unterstützung der Regeneration
Prof. Dr. Dr. Dr. Shahram Ghanaati, Dr. Sarah Al-Maawi
Knochen- und Weichgeweberegeneration spielen in der Oralchirurgie, insbesondere als präimplantologische Maßnahmen, eine wichtige Rolle.1 Nach Zahnverlust erfährt der Kieferknochen Umbauprozesse, die mit der Zeit zu seiner Atrophie führen.2 Um die Atrophie zu kompensieren und Zahnersatz zu ermöglichen, muss der Kieferknochen sehr häufig zunächst augmentiert werden. Augmentative Maßnahmen werden mittels autologen Knochens oder Knochenersatzmaterialien durchgeführt.1 Eine autologe Quelle zur Unterstützung der Wundheilung im Rahmen der Regeneration stellen Blutkonzentrate dar.3
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