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Das ist ja schon verrückt. Eine digitale Extraktion eines Milchzahns ist reinste Handarbeit, schnell gemacht, aber mit dem Prädikat „digital“ versehen. Wohingegen der verspätete Einzug des digitalen Zeitalters in der Kieferorthopädie dafür sorgt, dass immer mehr Prozesse von der reinen „Handarbeit“ abrücken und die Kunst des zahnmedizinischen Handwerks zunehmend den computergesteuerten Arbeitsabläufen – neudeutsch „Workflows“ genannt – weichen.
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Im Rahmen einer validierten Studie widmeten sich Dr. Leonardo Koerich und Kollegen der dreidimensionalen räumlichen Überlagerung von DVT-Aufnahmen des Ober- und Unterkiefers. KN bat den Kieferorthopäden von der Virginia Commonwealth University, Richmond/Virginia, USA, zum Interview.
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„Intraorale Scansysteme werden in der Diagnostik, Therapieplanung und Behandlung neue Möglichkeiten eröffnen“
Prof. Dr. med. dent. Dr. rer. biol. hum. Albert Mehl
Die Digitalisierung schreitet auch in der Kieferorthopädie zunehmend voran. Insbesondere intraorale Scansysteme erweisen sich für KFO-Praxen als zunehmend interessant. KN sprach mit Prof. Dr. Dr. Albert Mehl, Experte im Bereich der computergestützten Zahnheilkunde, über den Status quo bezüglich aktuell verfügbarer Verfahren, Messgenauigkeiten intraoraler Abformung sowie momentaner Entwicklungen.
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Digitalisierung –Fähigkeiten und Herausforderungen für einen gesteigerten Workflow
Univ.-Prof. Dr. Adriano Crismani,
Ein Beitrag von Univ.-Prof. Dr. Adriano Crismani, Geschäftsführender Direktor des Departments Zahn-,Mund- und Kieferheilkunde und Mund-, Kiefer- und Gesichtschirurgie sowie Direktor der Universitätsklinik für Kieferorthopädie Innsbruck/Österreich, und Ulrike Palenberg, Assistenzärztin der Universitätsklinik für Kieferorthopädie Innsbruck.
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Ob Patientenanmeldung, Fotodokumentation oder Abdrucknahme – Praxisabläufe auf digitale Art und Weise zu vereinfachen, macht durchaus Sinn. Doch muss die Praxis dabei wirklich auf jeden Zug aufspringen? Schließlich hat Neues nur dann eine Perspektive, wenn es besser als das Alte ist. Inwieweit dies für den Einsatz von Scannern gilt, beleuchtet Dr. Heiko Goldbecher im zweiten Teil seines Erfahrungsberichts.
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Die Digitalisierung ist aus modernen Praxen längst nicht mehr wegzudenken. Sie verändert die Behandlungsmethoden sowie die Patienteninteraktion nachhaltig. Aber weit mehr: Durch Digitalisierung wird eine Unmenge an Daten gewonnen. Diese lassen sich sinnvoll nutzen und bieten der Praxis ganz nebenbei einen wertvollen strategischen Vorteil. Zum besseren Verständnis...
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Seit Mitte 2016 bietet orthoLIZE seine Dienste bei der digitalen Fertigung von kieferorthopädischen Behandlungsapparaturen an. Auf Grundlage von Intraoralscans bzw. digitalisierten Gipsmodellen geben Kieferorthopäden und kieferorthopädisch tätige Zahnmediziner individuelle Therapiegeräte bei dem niedersächsischen Unternehmen in Auftrag.
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PROKONZEPT® von dental bauer ist ein umfassendes softwarebasiertes Dokumentenmanagementsystem für die wichtigsten Kernbereiche in der KFO-Praxis – vom Hygiene- über das Geräte- bis hin zum Praxismanagement. Hygienespezialistin Yvonne Stadtmüller, Vertriebs- und Produktmanagerin für das dental bauer PROKONZEPT®, erläutert den digitalen Workflow.
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Geführter Ganzkieferscan für digitalen, schnellen Workflow in der Kieferorthopädie
Dr. Miriam Klitzschmüller
CEREC in der Kieferorthopädie? Das seit mehr als 30 Jahren bewährte Verfahren zur digitalen Herstellung keramischer Restaurationen bietet inzwischen deutlich mehr Anwendungsmöglichkeiten. In der Kieferorthopädie hilft der geführte Scan der CEREC Ortho Software, den gesamten Kiefer schneller abzuformen, mit digitalen Daten zu planen und somit frühzeitig die Behandlung zu beginnen. Ein Erfahrungsbericht von Dr. Miriam Klitzschmüller und Dr. Peter Schicker, Fachzahnärzte für Kieferorthopädie aus Bergisch Gladbach.