Inhaltsverzeichnis
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Ein Appell an den Gesundheitsminister! Exogene Kostenschocks müssen einkalkuliert werden können
Ein Statement von Walter Winkler
Nach Auffassung der Gesundheitspolitiker hat sich die finanzielle „Großwetterlage“ der gesetzlichen Krankenkassen gedreht. Während unter dem ehemaligen Bundesgesundheitsminister Jens Spahn eine wahre Gesetzesflut an kostenträchtigen Gesetzen in Gang gebracht wurde, droht nun eine Sparrunde. Bundesgesundheitsminister Lauterbach geht für 2023 von einem Defizit von 17 Milliarden Euro aus. Studien und Experten sprechen von einem dro henden Defizit zwischen 22 und bis 33 Milliarden Euro...
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Erwartungshaltung erfüllt – Hybrid-Abutmentkrone aus Zirkonoxid mit vestibulärem Cut-back
Dr. med. dent. Katharina de Buhr
Bei der Herstellung einer Hybrid-Abutmentkrone nimmt die Materialwahl eine wichtige Rolle ein. So sollte das Gerüstmaterial einerseits eine hohe Stabilität bieten und andererseits möglichst transluzente Eigenschaften sowie eine zahnähnliche Optik besitzen. Der Autor beschreibt im folgenden Beitrag, warum er das Zirkonoxid NexxZr T Multi (Sagemax) bevorzugt und wie er dem Zwiespalt zwischen hoher Ästhetik und wirtschaftlichen Anforderungen begegnet.
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Die dentale Welt dreht sich nicht unbedingt schneller als früher, aber Geschwindigkeit und Ausmaß der Veränderungen im Laboralltag haben in den letzten Jahren deutlich zugenommen. Zweifellos ist die digitale Entwicklung wesentlicher Treiber der Veränderungen im Dentalmarkt, auf die es mit Übersicht, Klarheit und einer konkreten Strategie zu begegnen gilt. In diesem Beitrag setzt sich Christine Moser-Feldhege mit dem strategischen Element der Planung auseinander, welche konkret genug sein sollte, um umsetzungsorientierte Prozesse zu ermöglichen, und flexibel genug, um bei wechselnden Bedingungen nachsteuern zu können.
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In Nienhagen, in der Nähe von Hannover, sitzen die kreativen Köpfe von Promadent. Schon mit Gründung im Jahr 2018 begeisterte das agile Start-up mit der innovativen Software Model-Creator BISS für das Herstellen von Modellen basierend auf Intraoralscandaten. Seither wird die Erfolgsgeschichte stetig weitergeschrieben.
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Was hat das Fräsgerät im Dentallabor mit dem Schleifgerät für den Airbus A350 gemeinsam? Sie kommen beide aus der Gemeinde Wennigsen in Niedersachsen. Von dort aus liefern Norbert Köpsel, Inhaber und Geschäftsführer der MVK-line GmbH, und seine knapp 20 Mitarbeitenden Präzisionsgeräte zum Schleifen, Polieren und Fräsen: für Industrie, Handwerk und Medizin, für Metall, Kunststoffe und Keramik.
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Jedes Jahr beginnen über 500.000 Jugendliche eine Berufsausbildung – doch eine Karriere als Zahntechniker zu starten, rangiert nur irgendwo im Mittelfeld. Das hat einen drastischen Fachkräftemangel zur Folge. „Natürlich ist es schwierig, aber Betriebe müssen sich eingestehen, dass sie diesen Fachkräftemangel zum Teil selbst verschuldet haben“, sagt Sven Walla.„Damit die Wahl des Berufs für künftige Auszubildende interessant wird, müssen Dentallabore ihre Vorteile auch nach außen hin kommunizieren.“ Sven Walla betreibt mit seiner Frau in der Eifel eine Praxis mit über 30 Mitarbeitern und hilft in ganz Deutschland Laborinhabenden, ihre Praxis oder ihr Labor für die Zukunft fit zu machen. In diesem Artikel verrät er elf Vorteile, die für Jugendliche auf der Suche nach einer Ausbildung im Dentallabor besonders spannend sind.
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Laut einer Engpass-Analyse des Bundesministeriums für Wirtschaft und Technologie (BMWi) aus dem Jahr 2021 zählt das Zahntechniker-Handwerk auch zu den betroffenen Berufsfeldern, die in den letzten Jahren zunehmend von einem Fachkräftemangel betroffen sind. Besonders problematisch ist dabei der fehlende Nachwuchs, denn die Zahl der Auszubildenden geht stetig zurück. Auch wenn vor allem kleine und mittlere Betriebe davon betroffen sind, prägt dieser Mangel immer mehr die gesamte Branche. Wir haben daher mit Fabian Rager, Leiter Marketing und Vertrieb CADdent, gesprochen, der Tipps gibt, wie wir dieser Problematik nachhaltig im eigenen Labor entgegentreten können.
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Interview: „Dortmund oder Amsterdam – Hauptsache Spenge!“
Marcel Brüggert und Marvin Kühme im Gespräch
Wenn morgens um 7 Uhr bei Dental Direkt der Anpfiff zum Spiel ertönt, steht dort ein junges und motiviertes Team auf dem Platz – bereit, so schnell wie möglich das Spiel an sich zu reißen. Doch jeder weiß, wie viel Anstrengungen, organisatorisches Talent, Teamgeist und Durchhaltevermögen hinter einem erfolgreichen Verein stecken. Vieles fühlt sich hinter den Produktionsmauern in Spenge so an, als sei dies der dynamische Beginn eines Start-up-Unternehmens. Das ist es aber bei Weitem nicht! Seit 25 Jahren wird an der FC Dental Direkt-Vereinsgeschichte geschrieben. Es wurden Meisterschaften und Aufstiege gefeiert, Niederlagen und Enttäuschungen eingesteckt. Heute spielt man allerdings in der europäischen Champions League und ist ein fester Bestandteil der Dentalbranche. Und dabei gehen die Flutlichter jeden Morgen nicht in einer Metropole Deutschlands an, sondern im ostwestfälischen Spenge, wo die Dental Direkt Talentschmiede ihr Zuhause hat. Bereits die Tatsache, dass der Inhaber und Gründer Gerhard de Boer im Jahr 2019/2020 die Dental Direkt Geschäftsführung mit jungen und motivierten Leuten aus den eigenen Reihen erweiterte, zeigt, dass man hier auf die eigenen Talente setzt. Im Interview mit den neuen Geschäftsführern Marcel Brüggert und Marvin Kühme sprechen die beiden darüber, wie sie sich mit ihren Kompetenzen ideal ergänzen und gemeinsam mit Gerhard de Boer in Zukunft die Geschicke des DD-Vereins lenken werden.
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Die cube days 2022 hatten das Ziel, Praxis, Wissenschaft und Industrie an einen Tisch zu bekommen. Dies ist den beiden Geschäftsführern Marcel Brüggert und Marvin Kühme von Dental Direkt hervorragend gelungen. Ein intensiver Dialog zwischen dentaler Forschung und Anwendung hat aufgezeigt, welche fruchtbaren Chancen die Digitalisierung für die Dentalbranche bereithält.