Inhaltsverzeichnis
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Die Möglichkeiten der zahnärztlichen Berufsausübung könnten heutzutage kaum vielfältiger sein – ob angestellt oder selbstständig, in Einzelpraxis, Praxisgemeinschaft oder MVZ. Jeder Entschluss für die eine oder andere Arbeits- und Beschäftigungsform bedarf einer genauen Überlegung und immer auch einer glücklichen Konstellation von förderlichen Umständen....
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Wie gut bereitet das Studium auf den Praxisalltag vor? Wird in der Praxis ein fachlicher Schwerpunkt angestrebt und wenn ja, welcher? Genau diese Fragen hat das Institut der Deutschen Zahnärzte (IDZ) in einer deutschlandweiten Studie jungen Zahnärztinnen und Zahnärzten gestellt, einmal am Ende des Studiums und dann noch einmal in der Assistenzzeit. An allen Universitäten mit Studiengang Zahn-, Mund- und Kieferheilkunde beteiligten sich über 1.350 Studierende, und von ihnen zwei Jahre später noch einmal über 600 in der Assistenzzeit.
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Wenn man die Literatur durchforstet oder Internetforen für Zahnmedizinstudenten besucht, bekommt man den Eindruck, der Zahnarztberuf sei gefährlich für die Gesundheit. Richtig ist allerdings wie immer: Vorbeugung ist die beste Medizin. Auch gilt, und das gerade für Sie als Erstsemester, „was Hänschen nicht lernt, lernt Hans nimmermehr“.
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Das Projekt „Selbstständigkeit“ lässt sich verschieden porträtieren. Man kann ein Bild in Rosarot entwerfen, mit Fokus auf all jenen Schritten, die problemlos aufgingen und (angeblich) automatisch von Tag eins an erfolgreich liefen. Oder aber (fast) alles großflächig schwarzmalen und sich auf die Probleme mit der Bank, den Architekten und womöglich noch mit dem Personal konzentrieren und die Enttäuschungen betonen, die leidlich durchlebt wurden. Letztlich käme keine Variante der Wirklichkeit nahe. Denn der Schritt in die Selbstständigkeit umfasst mehr als nur den Kauf von vier Wänden und etwas Equipment und ist, wie eigentlich alles im Leben, von Höhen und Tiefen gekennzeichnet. Was unterm Strich zählt, ist eine bleibende „Beweglichkeit“ der Akteure, die dann auch den Schwung aus der Tiefe möglich macht. Genau das, und natürlich noch viel mehr, zeichnet auch Dr. Sonja Goupil aus, die 2015 eine Zahnarztpraxis im baden-württembergischen Rust übernahm.
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Wenn man die Literatur durchforstet oder Internetforen für Zahnmedizinstudenten besucht, bekommt man den Eindruck, der Zahnarztberuf sei gefährlich für die Gesundheit. Richtig ist allerdings wie immer: Vorbeugung ist die beste Medizin. Auch gilt, und das gerade für Sie als Erstsemester, „was Hänschen nicht lernt, lernt Hans nimmermehr“.
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Praktizieren im Ausland: „Die Kostenvoranschläge macht der Zahnarzt selbst“
Dr. Stefanie Schliersmayer
Warum eigentlich nicht Koffer packen, Komfortzone verlassen und Zähne im Ausland behandeln? Genau das hat Zahn ärztin Dr. Stefanie Schliersmair Ende 2017 gemacht und nach Praxiserfahrungen zu Hause Fuß wie Zahn im niederländischen Tulpenparadies gefasst.
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Steht der Entschluss fest, eine eigene Praxis zu eröffnen oder zu übernehmen, ist, neben vielen anderen wichtigen Dingen, auch der Bereich Marketing entscheidend für die erfolgreiche Praxisführung. Egal, ob es sich um eine etablierte oder eine neu gegründete Praxis handelt, in der Regel kann der Prozess zur erfolgreichen Marktpositionierung in drei Schritten absolviert werden, wobei selbstverständlich unterschiedliche Schwerpunkte zu setzen sind.
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Wenn man die Literatur durchforstet oder Internetforen für Zahnmedizinstudenten besucht, bekommt man den Eindruck, der Zahnarztberuf sei gefährlich für die Gesundheit. Richtig ist allerdings wie immer: Vorbeugung ist die beste Medizin. Auch gilt, und das gerade für Sie als Erstsemester, „was Hänschen nicht lernt, lernt Hans nimmermehr“.
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Nach den Bestimmungen der Zulassungsverordnung müssen angehende Zahnärzte nach Abschluss des Studiums eine zweijährige Assistenzzeit absolvieren. Ist hierfür die Praxis gefunden, sollten im Vorfeld der Vertragsunterzeichnung doch wichtige Punkte beachtet werden. Anhand von konkreten Klauseln erläutert RA Björn Papendorf, worauf es ankommt. Einfach mit einem niedergelassenen Vertragszahnarzt einen Arbeitsvertrag abschließen? Ganz so bedenkenlos läuft es leider nicht. Sollte es zumindest nicht!
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Am Thema Praxismarketing scheiden sich oftmals (noch) die Geister: Manche meinen, es sei unnötig (Ich brauch doch keine Werbung!), andere wollen es nicht so richtig ernst nehmen (Sind Mühe und Geld wirklich notwendig?), und wiederum andere wollen zwar loslegen, wissen aber nicht wie. Auf welche Missverständnisse und Vorurteile in diesem Dschungel an schwächelnder Abwehr und zunehmendem Interesse das professionelle Praxismarketing stößt, verrät Dipl.-Designer (FH) und langjähriger Praxisberater Daniel Münzenmayer im folgenden Beitrag.
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Die Zahnheilkunde lebt von den heterogenen Erfahrungen und Impulsen verschiedener Generationen von Behandlerinnen und Behandlern. Wir haben zwei Zahnärzte an beiden Enden des Spektrums – einer der ältesten, noch praktizierenden Zahnärzte in Deutschland und einer, der sich unter die jüngsten einreiht – zu ihrem Werdegang befragt. Im Ergebnis zeigt sich: zwischen ein und demselben Beruf können nicht nur Jahre, sondern ganze Welten liegen!
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Passion für etwas zu haben, heißt, sich einer Sache in großem Umfang und mit leidenschaftlicher Neigung hinzugeben. Genau das tut – in Bezug auf die Zahnmedizin – eine Familie seit Generationen im Münchner Großraum: Die Karlsfelder Familie Albrecht ist eine klassische Zahnarzt-Dynastie. Ob Onkel, Tante, Großvater, Vater, Mutter oder Sohn – sie alle waren oder sind Zahnärzte mit Leidenschaft. Wie das neueste Glied in der Kette, Dr. Marcus Albrecht, trotz anfänglicher Skepsis, bewusst die Tradition seiner Familie fortsetzt und das gemeinsame Arbeiten zweier Generationen unter einem Praxisdach gelingt, verrät der folgende Einblick.
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Es gibt vielleicht kein anderes innerfamiliäres Verhältnis, das so von Klischees behaftet ist, wie das zwischen Müttern und Töchtern. Für manche ist es der Inbegriff eines Ideals aus Liebe, Nähe und unerschütterlichem Vertrauen. Für andere ist es im besten Fall eine hochsensible und zwiespältige Angelegenheit, die beide Seiten immer wieder aufs Neue herausfordert. Die Realität ist natürlich viel kreativer als das Klischee, vor allem die weibliche, und durchmischt das Ganze zu einer Beziehung mit ganz individuellen Zutaten und Mengenverhältnissen. Vollzieht sich das Mutter-Tochter-Verhältnis zudem noch an einem gemeinsamen Arbeitsplatz, wird es gleich nochmal um einige Grade spannender, wie die beiden Weimarer Zahnärztinnen Dr. Marion Enseleit (Jahrgang 1960) und Dr. Sabrina Junge (Jahrgang 1983) ausgesprochen offen, sympathisch und ehrlich zeigen.
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Die Bereiche Rezeption und Verwaltung sind zwei entscheidende Erfolgsfaktoren einer Praxis. Während die Rezeption als Dreh- und Angelpunkt den Patienten in Empfang nimmt und so den ersten Eindruck formt, sorgen die Prozesse der Verwaltung für einen fließenden Gang der Dinge im Hintergrund. Doch auch hier steht die Diagnose: allgegenwärtiger Fachkräftemangel. Eine Lösung: Fachfremdes Personal. Und zwar nicht als unliebsamer Kompromiss, sondern als bewusster Schritt hin zu mehr Innovation und Professionalität in der Praxis.
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Wenn man die Literatur durchforstet oder Internetforen für Zahnmedizinstudenten besucht, bekommt man den Eindruck, der Zahnarztberuf sei gefährlich für die Gesundheit. Richtig ist allerdings wie immer: Vorbeugung ist die beste Medizin. Auch gilt, und das gerade für Sie als Erstsemester, „was Hänschen nicht lernt, lernt Hans nimmermehr“.
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Während der 2. CAMLOG Start-up-Days Mitte April 2018 in Frankfurt am Main verloste das Unternehmen neun Hospitationstage unter den Teilnehmerinnen und Teilnehmern. Eine der glücklichen Gewinnerinnen war Zahnärztin Simone Plaszczyk aus Braunfels. Sie gewann einen Hospitationstag im Masur Implantatzentrum in Unterschleißheim. Nach Terminabsprache im Vorfeld fand sich die junge Zahnärztin Mitte Juli in der Praxis bei München ein und wurde von Standortleiter Dr. Christopher Hermanns und seinem jungen Praxisteam mit durch den Tag genommen.
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Dr. med. dent. Markus Fandel studierte in Berlin und Münster Zahnmedizin und erhielt 2005 die Approbation als Zahnarzt. Dem folgte die Dissertation zum Thema „Retrospektive Analyse von Knochenvolumen und Überlebensraten nach Blockaugmentat und Implantation des Straumann® Dental Implant Systems“ bei Univ.-Prof. Dr. Dr. Johannes Kleinheinz. Nach deutschlandweiten Praxisstationen arbeitete Dr. Fandel bis 2013 als wissenschaftlicher Assistent der Poliklinik für Chirurgische Zahn-, Mund- und Kieferheilkunde bei Univ.-Prof. Dr. Dr. Gerhard Wahl. 2011 absolvierte er die Fachzahnarztprüfung zum Oralchirurgen (Zahnärztekammer Nordrhein) und ließ sich 2014 in eigener Praxis in Bonn nieder.
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Wie genau geht das eigentlich, sich online fortzubilden? Und ist es wirklich so einfach, wie es klingt, mit nur wenigen Anlaufschritten, zwischendurch und fast nebenbei Kollegen über die Schulter zu schauen und notwendige Fortbildungspunkte zu sammeln? Wir haben uns in die Spur auf ZWP online begeben, hier geklickt und da gescrollt und können versichern: ...
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Ende August 2018 zeigte sich die OEMUS MEDIA AG gewohnt innovativ und präsentierte mit den (Live-)Studio-Tutorials ein neues Vorreiterprodukt auf dem Markt. Wir haben hinter die Produktionskulissen geschaut und Praxiscoach Christoph Sander bei der Aufnahme seines (Live-)Tutorials zum Marketing für Zahnarztpraxen begleitet.
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Heutzutage sind Fortbildungsveranstaltungen nicht mehr nur Chefsache, sondern bringen dank ausgeklügelter Veran staltungsstrukturen Mehrwerte für das ganze Praxisteam mit sich. Daher bietet die OEMUS MEDIA AG Fortbildungsveranstaltungen für Zahnärzte, Zahnmedizinische Fach angestellte und Zahntechniker. Die Kongresse der OEMUS MEDIA AG beinhalten neben dem wissenschaftlichen Programm im Hauptplenum auch ein breites Angebot an vertiefenden Seminaren, Workshops, Hands on Kursen und Spezialistenkursen aller Teilgebiete der Zahnmedizin für das gesamte Praxisteam...