Jede Messe hat feste Parameter, an denen sich ihr Erfolg messen lässt: von der Größe der Messehallen über Anmelde- und finale Ausstellerzahlen bis zum Teilnehmer und Besucherumfang und den live getätigten sowie nachträglichen Verkaufsaktivitäten. Auch die Internationale Dental-Schau 2023, die am 18. März zu Ende ging, lässt sich anhand dieser Koordinaten greifen: laut Koelnmesse nutzten fast 1.800 Firmen aus 60 Ländern die Gelegenheit, sich und ihre Produkte und Services auf der diesjährigen IDS zu präsentieren. Rund 120.000 Fachbesucher aus 162 Ländern gingen über 180.000 Quadratmeter Ausstellungsfläche durch ganze sieben Hallen, wobei die Halle 1 ein Novum war.
Im Vergleich mit den Auswertungen der Vor-Pandemie-Messen von zum Beispiel 2015, 2017 und 2019 schneiden die diesjährigen Zahlen nicht unbedingt besser ab. Eher im Gegenteil. Sie liegen deutlich darunter. Und genau hier aber liegt das Herz der diesjährigen IDS: Es ging eben nicht um eine Steigerung von Superlativen wie es die Jahre zuvor der Fall war, sondern um ein Anknüpfen an das historische Prinzip einer „Präsenzmesse“, an eine Tradition, die zwangsläufig durch die Herausforderungen der vergangenen drei Jahre und zugunsten diverser Online-Varianten ins Abseits geraten musste. Somit stellt die IDS 2023, nach einer hybriden „Light“-Version 2021, ganz klar einen Neubeginn dar. Ist dieser Neubeginn nun erfolgreich gewesen? Auch wenn sich die Zahlen anders lesen lassen, die Antwort lautet ganz klar: ja. Denn das, was sich nicht in Zahlen messen, aber deutlich spüren ließ, war die über sechs Tage anhaltende ungemeine Freude aller, Aussteller wie Teilnehmer, darüber, dass man sich wieder treffen, austauschen, Produkte live sehen und haptisch anfassen (und nicht nur anklicken), den „Trubel“ erleben und gemeinsam feiern konnte. Hier wäre der Pegel an einem Feelgood-Barometer gewiss ausgeschlagen. Auch für uns als Redaktion vor Ort war diese Messe ein zweifaches Highlight: Zum einen war die Freude groß, Industriepartner wie Autoren wiedersehen oder zum Teil erstmals treffen zu können, zum anderen sind wir als Redaktion im „Auswärts-Modus“ zusammengewachsen und haben die Berichterstattung aller Pressekonferenzen als Team „gerockt“. Das war eine tolle Erfahrung, die wir lange vermisst haben und für die wir umso dankbarer sind. Die IDS 2025 kann kommen!Dank ihnen gelangten die brandaktuellen IDS-News unserer Industriepartner in Windeseile zum Leser. Unsere OEMUSianerinnen berichteten tagtäglich live auf allen Kanälen über das IDS-Messegeschehen.
Foto: 10 x Frauenpower, Das Redaktionsteam der OEMUS MEDIA AG vor dem Stand des Leipziger Verlagshauses in Halle 4.2. Dank ihnen gelangten die brandaktuellen IDS-News unserer Industriepartner in Windeseile zum Leser.
(v.l.n.r.) Alicia Hartmann/Redaktionsleitung ZWL Zahntechnik Wirtschaft Labor; Lisa Heinemann/Redaktionsleitung KN Kieferorthopädie Nachrichten; Dr. Alina Ion/Redaktionsleitung Dental Tribune D-A-CH; Kerstin Oesterreich/Redaktionsleitung ZA Zahnärztliche Assistenz/ZWL, Corinna Mikosch/ Stellv. Redaktionsleitung ZWP online, Janine Conzato/Redaktionsleitung ZT Zahntechnik Zeitung,implants, ceramic implants; Luisa Sagawe/Redaktion ZWP online, Marlene Hartinger/ Redaktionsleitung ZWP Zahnarzt Wirtschaft Praxis/dentalfresh; Lilli Bernitzki/Redaktion ZWP/dentalfresh; Katja Kupfer/Redaktionsleitung ZWP online, Chefredaktion. Nicht im Bild, da schon wieder auf der nächsten Pressekonferenz: Nadja Reichert/Redaktionsleitung Fachjournale
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