Inhaltsverzeichnis
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Titelthema: „Rückschlag für die Digitalisierung“ – Verhandlungen zur TI-Finanzierung sind gescheitert
Leo Hofmeier
Die Verhandlungen auf Bundesebene zur Finanzierung der Telematik-Infrastruktur (TI) in den Arzt- und Zahnarztpraxen sind gescheitert. Damit ist offen, wie viel Geld die Praxen ab dem 1. Juli 2023 für die Ausstattung und den Betrieb der TI erhalten. Aus Sicht von Kassenärztlicher und Kassenzahnärztlicher Vereinigung Bayerns ist das ein massiver Rückschlag für die Digitalisierung des deutschen Gesundheitswesens...
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Liebe Kolleginnen und Kollegen, nach vier Monaten Vorstandsarbeit in der KZVB habe ich gelernt: Der Handlungsspielraum, den der Gesetzgeber der Selbstverwaltung lässt, ist begrenzt. Umso wichtiger ist es, dass wir ihn konsequent zum Vorteil des Berufsstandes nutzen...
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„Rückschlag für die Digitalisierung“ – Verhandlungen zur TI-Finanzierung sind gescheitert
Leo Hofmeier
Die Verhandlungen auf Bundesebene zur Finanzierung der Telematik-Infrastruktur (TI) in den Arzt- und Zahnarztpraxen sind gescheitert. Damit ist offen, wie viel Geld die Praxen ab dem 1. Juli 2023 für die Ausstattung und den Betrieb der TI erhalten. Aus Sicht von Kassenärztlicher und Kassenzahnärztlicher Vereinigung Bayerns ist das ein massiver Rückschlag für die Digitalisierung des deutschen Gesundheitswesens...
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And the winner is: Budgetierung – Klare Ergebnisse der KZVB-Umfrage zur Bürokratiebelastung
Leo Hofmeier
„Keine Therapie ohne Diagnose“ - unter diesem Motto lud die KZVB ihre Mitglieder Anfang März zu einer Online-Umfrage zur Bürokratiebelastung in den Praxen ein. Die Ergebnisse sind eindeutig und sollten den verantwortlichen Politikern zu denken geben...
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Seit dem 1. Januar schwebt das Damoklesschwert Budgetierung erneut über den deutschen Zahnarztpraxen. Werden mir meine Leistungen vollumfänglich vergütet? Bei welchen Kassen droht eine Budgetüberschreitung? Welche Ausweichstrategien gibt es? Diese Fragen beschäftigen nahezu alle Vertragszahnärzte. Die KZVB hat umgehend darauf reagiert und stellt ihren Mitgliedern vielfältige Informationen zur Budgetierung zur Verfügung,,,
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Qualifizierung ZFA:BLZK meets Politik – Bundes-KZV wählt bayerischen Zahnarzt in die Leitung der Vertreterversammlung
Redaktion BLZK
Ende März hat die Vertreterversammlung (VV) der Kassenzahnärztlichen Bundesvereinigung (KZBV) den neuen hauptamtlichen Vorstand gewählt. Martin Hendges folgt als Vorsitzender des Vorstands auf Dr. Wolfgang Eßer, der nach einer zehnjährigen Amtszeit nicht mehr kandidierte. Auch ein Bayer wurde in ein wichtiges Amt gewählt: Dr. Jürgen Welsch ist einer der beiden stellvertretenden VV-Vorsitzenden. Der Zahnarzt aus Hofheim in Unterfranken ist auch Vorsitzender der VV der KZVB...
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Qualifizierung ZFA:BLZK meets Politik – Vertreter der BLZK treffen sich mit Politikern im Landtag
Redaktion BLZK
Zu einem Werkstatt-Gespräch zum Thema „Qualifizierung MFA/ZFA“ kamen am 23. März im Bayerischen Landtag Vertreter der Standespolitik zusammen mit Bernhard Seidenath, gesundheitspolitischer Sprecher der CSU, und mit MR Dr. Alfons Frey (Freie Wähler) aus dem Bayerischen Staatsministerium für Unterricht und Kultus. Die Bayerische Landeszahnärztekammer wurde vertre- ten durch ihre Vizepräsidentin Dr. Bar- bara Mattner, die beiden Referentinnen Zahnärztliches Personal, Dr. Dorothea Schmidt und Dr. Brunhilde Drew, sowie BLZK-Hauptgeschäftsführer Sven Tschoepe. Außerdem nahmen Vertreter der Bayerischen Landesärztekammer (BLÄK) und des Verbands medizinischer Fachberufe (VMF) an dem Gespräch teil...
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In vielen Praxen wird die professionelle Zahnreinigung (PZR) intensiv beworben. Doch in den Medien wie auch in Internet- Beiträgen wird ihr medizinischer Nutzen immer wieder in Frage gestellt. Da es sich bei der PZR um eine private Zusatzleistung handelt, zu der gesetzliche Krankenkassen bestenfalls einen Zuschuss zahlen, wünschen sich viele Patienten Aufklärung...
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Röntgen-Konstanzprüfungen für Monitore – Frist bei der zahnärztlichen Röntgendiagnostik
Claudia Vierheller, Referat Praxisführung und Strahlenschutz der BLZK
Konstanzprüfungen tragen in der Zahnarztpraxis dazu bei, die einwandfreie technische Funktion von Röntgeneinrich- tungen zu gewährleisten. Die Qualitätssicherungs-Richtlinie (QS-RiLi) des Bundesministeriums für Umwelt, Naturschutz, nukleare Sicherheit und Verbraucher- schutz (BMU) dient dem Strahlenschutzverantwortlichen dabei als Richtschnur für die Durchführung der Qualitätssicherung von Röntgeneinrichtungen...
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Ohne Untersuchung kein Ausbildungsbeginn! Jugendarbeitsschutzuntersuchung nicht vergessen
Anna-Lena Schindler, BLZK-Geschäftsbereich Praxis und RechtReferat Praxisführung und Strahlenschutz
Ziel des Jugendarbeitsschutzgesetzes (JArbSchG) ist es, die Entwicklung von unter 18-Jährigen besonders zu schützen. Neben der Regelung von Pausen- und Urlaubszeiten sieht das Jugendarbeitsschutzgesetz gemäß § 32 ff. für Personen, die vor dem 18. Lebensjahr eine Berufsausbildung oder berufliche Tätigkeit beginnen, eine ärztliche Untersuchung und Beratung (Erstuntersuchung) vor. Dadurch soll sichergestellt werden, dass keine ge- sundheitlichen Beeinträchtigungen vorliegen, die sich durch die Beschäftigung verschlimmern könnten.
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Kontraste erregen Aufmerksamkeit. Sie schärfen die Wahrnehmung und kit- zeln die Neugier. Auch die Zahnmedizin lebt und gewinnt durch diese Vielfalt. Zahnärzte sind Spezialisten für die großen und kleinen Unterschiede zwischen ihren Patientinnen und Patienten – geschlechtsbezogen, verhaltensbezogen und verhältnisbezogen, etwa bei der Einschätzung von Risiken. Diese Bandbreite will der 64. Bayerische Zahnärztetag, der vom 19. bis 21. Oktober im Hotel „The Westin Grand“ in München stattfindet, greifbar machen...
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Fortbildungen für das zahnärztliche Personal – BLZK gibt Antworten auf häufig gestellte Fragen
Redaktion BLZK
Ist die Ausbildung zur ZFA abgeschlossen, stehen den Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern in der Zahnarztpraxis verschiedene Wege offen. Eine Aufstiegsfortbildung eröffnet neue Perspektiven und die Fortbildung zur Zahnmedizinischen Verwaltungsassistenz (ZMV), Zahnmedizinischen Prophylaxeassistenz (ZMP) oder im Anschluss zur Dentalhygienikerin bzw. zum Dentalhygieniker (DH) ermöglicht den nächsten Karriereschritt. Um an einer Fortbildung teilzunehmen, muss man allerdings zwingend mindestens ein Jahr Berufserfahrung vorweisen...
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Vereinfachung des Workflows – KZVB stellt Praxen neue Übersicht zur Verfügung
Dr. Maximilian Wimmer, KZVB-Geschäftsbereich Abrechnung und Honorarverteilung
Fehlerhafte Abrechnungen sind für alle Beteiligten ärgerlich. Der Zahnarzt bekommt kein Honorar für die erbrachte Leistung, die KZVB muss die Abrechnung an die Praxis zurückschicken. Um den Workflow zu vereinfachen, fügt die KZVB seit Kurzem der Monatsabrechnung eine „Mitteilung über nicht abgerechnete Fälle“ bei, die sowohl der Zahnarzt als auch die für die Abrechnung zuständigen Mitarbeiter einsehen können...
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Abrechnung transparent – ZE-Therapieteilschritte
Barbara Zehetmeier, KZVB-Projektgruppe Abrechnungswissen
Bekanntermaßen ist vor der Umsetzung der prothetischen Versorgung vom behan- delnden Zahnarzt ein Heil- und Kostenplan für die Bewilligung der Festzuschüsse zu erstellen. Dieser hat stets die ZE-Ge- samtplanung zu enthalten. Nach dieser Gesamtplanung werden die befundbezo- genen Festzuschüsse durch den Zahnarzt festgelegt und vor Behandlungsbeginn von der Krankenkasse genehmigt. Muss aus medizinischen Gründen die ZE-Gesamtplanung in begründeten Fällen in sinnvolle Therapieschritte unterteilt werden, gilt für das EBZ-Verfahren...
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Was tun, wenn eine Zahn-OP ansteht? Neuer Patientenfilm gibt Verhaltenstipps bei Operationen im Mundraum
Nina Prell, Referat Patienten und Versorgungsforschung der BLZK
Einmal im Jahr produziert das Referat Patienten und Versorgungsforschung der Bayerischen Landeszahnärztekammer gemeinsam mit TV-Wartezimmer einen Informationsfilm für Patientinnen und Patienten zu einem zahnmedizinischen Thema. In diesem Jahr dreht sich alles um die Zahn-OP. Patienten erhalten in dem knapp dreieinhalb Minuten langen Film Tipps, was sie vor einem Eingriff – zum Beispiel einer Weisheitszahnentfernung oder Implantation – beachten sollten.
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Molaren-Inzisiven-Hypomineralisation (MIH) beim Zahnärztinnen-Netzwerkstammtisch / Impressum
Redaktion BLZK
Die Reihe der virtuellen Zahnärztinnen- Netzwerkstammtische wird nach dem großen Erfolg seit Veranstaltungsbeginn im letzten Jahr fortgesetzt. Fachlich fortbilden und das persönliche Netzwerk ausbauen – das sind die beiden Ziele des neuen Formats. In loser Form finden dazu Online-Stammtische mit zahnmedizinisch-fachlichen Vorträgen und Diskussionen statt. Für ihre Teilnahme an der Veranstaltung erhalten Zahnärztinnen zwei Fortbildungspunkte. Thema des nächsten virtuellen Zahnärztinnen-Netzwerkstammtischs am 16. Mai (19 bis 20:30 Uhr) ist die Molaren-Inzisiven-Hypomineralisation (MIH). Für den Impulsvortrag zum Thema konnte Dr. Cosima Rücker, Referentin der BLZK für Zahnärztlichen Nachwuchs, eine Expertin der Poliklinik für Zahnerhaltung und Parodontologie an der LMU München gewinnen: Prof. Dr. Karin Huth, MME ist in der Erwachsenenbehandlung und als Spezialistin für Kinderzahnheilkunde so- wohl in einer Praxis in München wie auch als Oberärztin an der Poliklinik tätig....